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Dorothea Mission Südafrika e.V.
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Gebetsbrief Mai 2023
Um den Gebetsbrief zu lesen, bitte auf Dorothea Mission klicken.
Gebetsbrief Mai 2023

Um den Gebetsbrief zu lesen, bitte auf Dorothea Mission klicken.

Covid 19
Am Montag, dem 18. Januar 2021, verstarb Evangelist Stephen Lungu aus Malawi im Alter von 78 Jahren an einer Covid 19 Erkrankung.
1962 kam er in einer Zeltevangelisation der Dorothea Mission in Simbabwe zum Glauben an Jesus Christus. Bald danach besuchte er deren Bibelschule und wurde später Leiter der Missionsarbe ...
Am Montag, dem 18. Januar 2021, verstarb Evangelist Stephen Lungu aus Malawi im Alter von 78 Jahren an einer Covid 19 Erkrankung.

1962 kam er in einer Zeltevangelisation der Dorothea Mission in Simbabwe zum Glauben an Jesus Christus. Bald danach besuchte er deren Bibelschule und wurde später Leiter der Missionsarbeit der Dorothea Mission in Malawi. Ab 1982 wirkte Bruder Lungu in dem Missions- werk African Enterprise, dessen internationaler Leiter er von 2007 bis 2013 war. In seiner persönlichen Beziehung zu anderen Menschen und in seinem missionarischen Dienst war es stets sein Anliegen, den Zuhörern die Botschaft von der Rettung durch Jesus Christus zu bringen.

In einem Alter, in dem man normalerweise schon in Pension lebt, wurde er neben anderen Ehrenämtern in 2019 noch Vorsitzender der Dorothea Mission in Südafrika. Im selben Jahr kam er auch zum Reisedienst nach Deutschland, um in verschiedenen Gruppen die Missionsarbeit vorzustellen.

Wir danken dem lebendigen Gott für das Leben von Stephen Lungu, der mit seiner ganzen Persönlichkeit Zeuge für seinen Herrn Jesus Christus war, und befehlen auch seine Familie der Treue des Herrn an.

Ihr

Nachrichten
Ingrid Otto unsere Misionarin ist verstorben
In der Nacht vom 12. auf 13. November verstarb drei Wochen nach ihrem 84. Geburtstag unsere Missionarin Ingrid Otto in ihrer Wohnung in einem Seniorenheim in Pretoria/Südafrika. Als ich ein ...
Ingrid Otto unsere Misionarin ist verstorben

In der Nacht vom 12. auf 13. November verstarb drei Wochen nach ihrem 84. Geburtstag unsere Missionarin Ingrid Otto in ihrer Wohnung in einem Seniorenheim in Pretoria/Südafrika. Als ich einige Tage nach ihrem Geburtstag mit ihr telefonierte, war sie froh und dankbar über ihren gesundheitlichen Zustand, freute sich aber, wie bei jedem Gespräch, darauf, dass sie mit jedem Lebensjahr näher zur himmlischen Heimat käme. In den vergangenen vierzehn Tagen zeigten sich dann gewisse gesundheitliche Veränderungen, die aber nicht auf ein baldiges Sterben deuteten. Der treue Herr rief sie von dieser Erde ab, ohne dass sie ein langes Leiden hatte.

Mehr als 50 Jahre diente Ingrid Otto ihrem Herrn in der Dorothea Mission in Südafrika. Sie war über viele Jahre die Sekretärin von Hans von Staden, dem Missionsgründer. Aber es wurde auch ihr persönliches Anliegen, Menschen mit dem Wort Gottes zu begegnen. So war sie oft, selbst als sie schon im Ruhestand lebte, unterwegs, um in Parks, Bahnhöfen oder Busstationen Gottes Wort in Traktatform weiterzugeben. Ihre liebevolle Art und ihre recht guten Sprachkenntnisse halfen ihr dabei, mit Menschen in Kontakt zu kommen.

In dem Heft „Es lohnt sich“ das sie 1972 schrieb, erinnerte sie die Leser, wie der Herr sie auf das Missionsfeld gerufen hatte. Es war der 12. März 1961, als Ingrid Otto von Schwester Dorothea Hesse, der damaligen Vertreterin der Dorothea Mission in Deutschland, in Hannover einen Diabericht über die Mission im südlichen Afrika sah. Wir möchten Sie noch einmal daran teilnehmen lassen, was Ingrid Otto berichtete:

„Obgleich Gottes Ruf in die Dorothea Mission für mich von Anfang an klar war und ich um kein ‚Zeichen‘ bat, durfte ich so manche sichtbare Bestätigung für meinen weiteren Lebensweg erhalten. Nur einige Tage nachdem ich den Ruf nach Südafrika vernommen hatte, sandte Schwester Dorothea mir einen Rundbrief des Leiters der Dorothea Mission, Hans von Staden. Er schloss seinen Bericht mit den Worten: Wir bitten Gott inständig um mehr Mitarbeiter. Aber sie müssen einen deutlichen Ruf in unser Werk haben. Es müssen solche sein, von denen er sagt: ‚Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst… ‘ (Jesaja 43,1). Dieses Gotteswort war mein Konfirmationsspruch.

Einen Tag vor Heiligabend 1961 durfte ich auf das Missionsfeld ausreisen. Ich fuhr mit einem Frachtschiff von Bremen aus nach Südafrika. Zur Ehre Gottes darf ich sagen: Ich stehe mit ganzem Herzen in der Aufgabe, die er mir anvertraut hat, im Missionsbüro und in der Schriftenverteilung.“

In meinem Erdenlauf will ich dich ehren, durch meinen Wandel deine Größe mehren. Der Dank, das Lob, die Ehre dir gebührt. Soweit ein Auszug aus dem Heft „Es lohnt sich“.

Dem treuen Gott sei Lob und Ehre, dass er Ingrid Otto durch die vergangenen Jahrzehnte mit Kraft und Freude ausrüstete, um IHM zur Ehre im Missionsdienst zu leben und zu wirken. Aber auch Ihnen, liebe Missionsfreunde, danken wir ganz herzlich, dass Sie in den vergangenen Jahrzehnten Ingrid Otto mit treuer Fürbitte und Ihren Gaben begleitet haben. In besonderer Weise danken wir auch dem Deutschen Frauen-Missions-Gebets-Bund, in dem Schwester Ingrid Otto jahrzehntelang als Patenmissionarin von vielen Frauen in der Fürbitte und mit finanzieller Hilfe getragen wurde.

Seien Sie im Namen des Herr Jesus Christus herzlich und dankbar gegrüßt.

Ihr

Bürger & Neubürger
Missionsnachrichten aus dem südlichen Afrika
Wir danken dem Herrn für das Vorrecht und die Freude, von Menschen berichten zu können, die durch das Hören von Gottes Wort und ihrer Hinwendung zum Herrn Jesus, zum Glauben kame ...
Missionsnachrichten aus dem südlichen Afrika

Wir danken dem Herrn für das Vorrecht und die Freude, von Menschen berichten zu können, die durch das Hören von Gottes Wort und ihrer Hinwendung zum Herrn Jesus, zum Glauben kamen.Das Evangelium veränderte ihr Leben und sie wurden zu „geistlich neuen Menschen“. Ja, das Evangelium von Christus ist eine Kraft Gottes, die alle rettet, die daran glauben (Röm 1,16)

Missionsdruckerei und Radiostudio

Robbie u. Dolly Banda  Radiosendungen: In unserem Studio auf der Missionsstation
werden Radiosendungen in den Sprachen Shangaan und Chewa vorbereitet, die dann durch Trans Wo rld Radio ausgestrahlt werden. Durch diese Botschaften kann das Evangelium in vielen Häusern, auf Farmen und überall dort, wo Mensch en die se Sendu  ngen hören, die Ohren und Herzen der Hörer erreichen. Die Predigten werden in unserem Studio auf CDs aufgenommen und be arbeitet, bevor sie an TWR verschickt werden. Einer unserer Mitarbeiter in Mosambik, Samson Chichongue, kam durch das Hören solch einer Predigt zum Glauben an Jesus Christus.

  Robbie u. Dolly Banda


Traktatarbeit

Traktate sind die stillen Prediger des Evangeliums. Sie können gelesen werden, wenn der Mensch Verlangen danach hat. Sie verändern das Herz des Lesers, wenn die Person offen für das Reden Gottes ist. Ein Mann fand in den Straßen von Rosslyn solch ein Traktat. Er besuchte uns auf der Missionsstation, um uns mitzuteilen, dass er das Gebet, das auf der Rückseite dieses Traktates stand, gebetet hätte. Er kam zum Glauben. Traktate sind ein wirkungsvoller Weg, das Evangelium zu verkündigen. Solch ein Traktat kann auch besonders hilfreich sein, wenn man es persönlich weitergibt und mit dem Empfänger über den
Inhalt sprechen kann.

Deborah Maponya

 

Wir drucken Traktate in allen Sprachen, die in Südafrika gesprochen werden, und darüber hinaus in einigen Sprachen der anderen Länder, in denen wir als Mission tätig sind. Ein Missionsfreund, der uns am Missionsgeburtstag besuchte, bestellte christliche Traktate, um sie in Lesotho (einem kleinen Königreich innerhalb des Staatsgebietes von Südafrika) zu verteilen. Eine Frau bestellte Traktate, die sie in Geschenkpakete für junge Mütter einlegt. Gott benutzt diese Schriften, um Menschen in seinem Wort zu begegnen und sie zu segnen.

Willem u. Marina Gerber


 

Krankenhausseelsorge

Wir sehen den Herrn im Leben von kranken und bedürftigen Menschen handeln
Eine schwerkranke Frau, von der die Ärzte erwarteten, dass sie innerhalb der nächsten achtundvierzig Stunden sterben würde, wurde in das Krankenhaus eingeliefert. Als wir sie besuchten, war sie sehr unruhig. Sie war sich der Tatsache bewusst, dass sie sterben würde. Sie sagte uns immer wieder: „Ich werde in die Hölle kommen“. In ihr war lauter geistliche Finsternis, denn sie hatte bisher ein Leben in Sünde und Gottlosigkeit gelebt. Doch wir konnten ihr das Evangelium sagen. Danach wandte sie sich im Gebet an den Herrn Jesus und erlebte ihn als Erlöser und Heiland. Als wir sie amnächsten Tag besuchten, hatte sich ihr Gesundheitszustand sehr verbessert. Sie fand Heilsgewissheit und erlebte die Gegenwart Gottes. Bei einem weiteren Besuch sagte sie, dass sie nun wissen würde, weshalb der Herr sie noch am Leben erhalten hätte. Es gäbe zwei Dinge, die sie noch zu ordnen hätte. Zuerst wollte sie das sündhafte Zusammenleben mit ihrem Freund beenden und deswegen auch persönlich mit ihm reden. Ihr zweites Anliegen war, einen Angehörigen zu sehen, dem sie in diesen Tagen ihres Krankenhausaufenthaltes vergeben hatte, und dessen Vergebung sie jetzt auch suchte. Als wir sie noch einmal besuchten, sollte sie bald entlassen werden. Wir ehren den Herrn für sein Zandra Nel u. Eneti Nota Handeln im Leben dieser Frau.

Zandra Nel u. Eneti Nota

News
Neuigkeiten aus Sambia
Eines Abends, nach einer Predigt, begann ein Mann unkontrolliert zu weinen. Er bat darum, dass ihm jemand helfen möge. Wir wollten natürlich wissen, warum er weinte. Er sagte uns: & ...
Neuigkeiten aus Sambia

Eines Abends, nach einer Predigt, begann ein Mann unkontrolliert zu weinen. Er bat darum, dass ihm jemand helfen möge. Wir wollten natürlich wissen, warum er weinte. Er sagte uns: „Ich bin ein ganz schlechter Mensch. Helft mir, damit sich mein Leben ändert“. Wir sprachen dann mit ihm über Gottes Wort und erklärten ihm den Heilsweg. Wir wiesen ihn besonders darauf hin, dass der Herr Jesus auch für ihn am Kreuz gestorben sei und beteten mit ihm. An diesem Abend fand er Rettung durch Jesus Christus. Betet bitte für ihn, damit er auch weiterhin treu zum Herrn steht.

Memory Njobvu


Ein junger Mann war von einem bösen Geist besessen. Wegen dieses gewalttätigen Dämons namens Njau, kannte er keine Selbstbeherrschung. Er war verstrickt und gebunden an einen traditionellen Tanz, der auch in Malawi und in Teilen von Mosambik praktiziert wird. Die Tänzer arbeiten in ihren Ritualen mit Magie und Zauberei. Nachdem wir mit ihm beteten, wurde er von diesem Dämon befreit.

Emmanuel u. Phöbe Lungu

Eine Frau sagte, sie wäre mit einem Wassergeist verheiratet. Im natürlichen Leben war sie aber auch mit einem Mann verheiratet. Der Wassergeist hätte Emmanuel u. Phöbe Lungu bisher alle ihre Schwangerschaften frühzeitig beendet, und es wäre bei ihr immer wieder zu Fehlgeburten gekommen. Sie hörte das Evangelium und nahm den Herrn Jesus als ihren Herrn an. Er veränderte ihr Leben und befreite sie von diesem Dämon. (Liebe Missionsfreunde, solche Nachrichten hören sich wie Märchen an, sind aber ganz reale Situationen im Leben von Menschen, die im südlichen Afrika leben).


Jonas u. Mary Mvula

Bürger & Neubürger
Neuigkeiten aus Mosambik
Chokwe-Team: Wir luden zu einer Pastorenkonferenz in den Ort Macia ein. Nicht alle Gemeindeleiter werden in einer Bibelschule ausgebildet, denn es fehlt ihnen oft am nötigen Geld. Einige ...
Neuigkeiten aus Mosambik

Chokwe-Team: Wir luden zu einer Pastorenkonferenz in den Ort Macia ein. Nicht alle Gemeindeleiter werden in einer Bibelschule ausgebildet, denn es fehlt ihnen oft am nötigen Geld. Einige der anwesenden Personen hörten sogar zum ersten Mal das Evangelium. Auch in dieser Konferenz fanden Menschen zum lebendigen Glauben an den Herrn Jesus. Andere Teilnehmer hatten einen geistlichen Durst nach Gottes Wort und wurden in ihrem Glauben gestärkt. In allen Orten, in denen wir zu einem Leiterschaftstraining einladen, sind die Teilnehmer sehr dankbar, weil ihnen keine
Kosten entstehen.

Daniel u. Rita Chungwane Samson u. Rebecca Chichongue Paulo u. Sandra Mabunda

Tete – Team: Jeden Samstag laden wir Menschen verschiedener Konfessionen zu einer Kurzbibelschule ein. Vor einigen Monaten beendete eine Gruppe von Teilnehmern diesen Kurs erfolgreich. Der jetzige Kurs wird von zweiunddreißig Teilnehmern besucht. Einige der Teilnehmer sind noch nicht wiedergeboren. Doch während dieser Kurse, wenn sie Licht aus dem Wort Gottes empfangen, erleben wir immer wieder eine ganze Hinwendung solcher Menschen zu dem Herrn Jesus Christus.

Jose u. Lucia Momba Peter u. Lovender Calimambondo
Soziales
Neuigkeiten aus Simbabwe
Wir begegneten einem Mann, der seit etwa sechsunddreißig Jahren keine Kirche mehr betreten hatte. Als er hörte, dass die Evangelisten der Dorothea Mission in seinen Ort kämen, e ...
Neuigkeiten aus Simbabwe

Wir begegneten einem Mann, der seit etwa sechsunddreißig Jahren keine Kirche mehr betreten hatte. Als er hörte, dass die Evangelisten der Dorothea Mission in seinen Ort kämen, erinnerte ihn der Herr an einen Zeitpunkt in seinem Leben, in dem Soldaten ihn zu töten versuchten, aber Gott ihn aus ihren Händen rettete. Die Erinnerung an die damalige Situation bereitete ihn nun auf eine Begegnung mit dem lebendigen Gott vor.

Der Vorsteher eines Dorfes sehnte sich nach einer Begegnung mit Gott. Er war sogar bereit, dafür sein politisches Amt aufzugeben und sich ganz dem Evangelium zu widmen. Später gab er das Zeugnis, dass es durch das Lesen und die Beschäftigung mit Gottes Wort bei ihm zu einer persönlichen Beziehung zum Herrn gekommen wäre.

In Harare kam es zu einem Ausbruch der Cholera. Dieser Umstand hindert das Team daran, in diesem Jahr zu einem Missionsgeburtstag einzuladen. In der Hauptstadt sind derzeit keine öffentlichen Versammlungen erlaubt. Wir bitten Sie, für dieses Land im Gebet einzutreten, das vor gewaltigen finanziellen Herausforderungen steht und in dem es viele Schwierigkeiten und Probleme mit Nahrung, Kraftstoff und im Gesundheitssystem gibt.

Bridget Mupfigo Temba u. Jeni Tembo Lyson u. Gertrude Nkhoma Lucas u. Sarudzayi Banda Albert u. Jane Jambaya

 

Soziales
Neuigkeiten aus Malawi
Die missionarische Arbeit unter Straßenkindern wird fortgesetzt, indem wir diese Kinder mit Gottes Wort bekannt machen. Es gibt eine Reihe von Kinderclubs, die von fünfzig oder sogar ...
Neuigkeiten aus Malawi

Die missionarische Arbeit unter Straßenkindern wird fortgesetzt, indem wir diese Kinder mit Gottes Wort bekannt machen. Es gibt eine Reihe von Kinderclubs, die von fünfzig oder sogar bis zu neunzig Kindern besucht werden. Unter diesen Kindern wurden dreißig ausgewählt, um an einem besonderen Projekt teilzunehmen. Die Kinder genossen für einen Tag diese gemeinsamen Aktivitäten sehr. Diese Kinder nahmen auch am diesjährigen Missionsgeburtstag teil.


Das Team hält auch weiterhin „lunch time meetings“. In diesen Versammlungen treffen sich Menschen, die in den Mittagspausen Gottes Wort hören wollen, oder weil sie an geistlichen Gesprächen interessiert sind. Auch über einen
Radiosender werden die Predigten der Evangelisten ausgestrahlt. Bei Hausbesuchen hat das Team viele Möglichkeiten zu seelsorgerlichen Gesprächen.

George u. Ethel Saiti Moses u. Lucy Khembo

 

Spenden
Wer ist eigentlich die Dorothea Mission?
Die Dorothea Mission ist ein Missionswerk mit Freundeskreisen in Deutschland, England und der Schweiz. Warum heißt dieses Missionswerk denn Dorothea Mission? Hat das etwa mit der Gr&uu ...
Wer ist eigentlich die Dorothea Mission?

Die Dorothea Mission ist ein Missionswerk mit Freundeskreisen in Deutschland, England und der Schweiz.

Warum heißt dieses Missionswerk denn Dorothea Mission? Hat das etwa mit der Gründerin zu tun?

Nein, der Name bedeutet einfach „Gabe Gottes“. Die Mutter des Gründers Hans von Staden hieß Dorothea. Sie schenkte ihrem Sohn die notwendigen Finanzen, um das Missionswerk gründen zu können. Diese finanziellen Mittel waren für Hans von Staden eine „Gabe Gottes“, um dieses Werk beginnen zu können.

Wann wurde denn diese Mission gegründet?

Mitten im 2. Weltkrieg, 1942 in Südafrika.

lche Aufgaben hat diese Mission?

In 5 Ländern Afrika (Südafrika, Simbabwe, Sambia, Malawi und Mosambik) arbeiten viele Missionare und Missionarinnen. Sie gehen in Krankenhäuser und Schulen, halten Straßen- und Zelteinsätze und verkündigen auch in christlichen Gemeinden die Botschaft von Jesus. Bis vor einigen Jahren war auch eine deutsche Missionarin in Namibia.

Das ist alles??

Nein, das ist nicht alles, aber schon sehr viel! Es gibt auch eine Bibelschule und eine Druckerei, in der christliche Schriften gedruckt werden, die dann während der Einsätze verteilt werden. Außerdem gibt es ein Radiostudio, um christliche Radiosendungen zu produzieren. In der weiteren Umgebung von Pretoria liegt die Missionsstation, zu der einmal jährlich zu einem Jahresfest eingeladen wird.

Kommen dorthin auch die Freunde aus Deutschland?

Es kann jeder kommen, aber die Missionsstation liegt ja nicht gleich um die Ecke. Meist fliegt der deutsche Geschäftsführer oder auch der 1. Vorsitzende des Vereins zum Jahresfest nach Afrika. Für alle, die bisher daran teilnahmen, war es ein großartiges Erleben.

Warst Du, Erika, auch schon mal in Afrika?

Ja, in Afrika schon, aber nur auf einer Nilkreuzfahrt. Gerne würde ich auch die Geschwister im Süden Afrika besuchen, aber das ist bei mir nicht so einfach, da ich Dialysepatientin bin.

Was verbindet Dich persönlich mit Afrika?

Alle 2 Jahre kommt zu dem Jahresfest nach Dernbach ein schwarzer Bruder oder eine Schwester. Etwa vier Wochen lang besuchen sie dann die Freunde hier in Deutschland und informieren über die Missionsarbeit. Dadurch sind viele tolle Kontakte entstanden.

Kannst Du mir einen Kontakt nennen?

Ja, besonders Pastor Daniel aus Mosambik schickt mir immer wieder Whats ups mit vielen Bildern und Infos von der Arbeit. Kürzlich schickte er mir Bilder von Brautpaaren, die er getraut hatte. Da fiel mir ein, dass ich ja noch etliche schöne neue Brautkleider in meinem Theaterfundus hatte. So fragte ich ihn, ob wir sie schicken sollten. freudig und dankbar sagte er ja. Zusammen mit anderen Sachen sind sie wohlbehalten in Mosambik angekommen.

Gab es noch andere Kontakte?

Ja, meinen ersten Kontakt hatte ich mit Jane Dube. Sie wuchs im königlichen Kral in Swasiland auf. Ihr Vater war dort Pfarrer der königlichen Familie. Jane Dube war eine liebenswerte Person mit einem weiten Herzen für Menschen. Einmal war sie zu Besuch in Deutschland und dann auch mein Gast. Seit dieser Begegnung haben wir uns immer geschrieben, und ich habe ihr Päckchen geschickt. Optisch musst Du sie dir vorstellen, wie die Mammi im Film „Vom Winde verweht“, die sich um Scarlet O Hara kümmerte.

Ach, es gäbe so viel zu erzählen, von einem Missionar Nelson, der erst einmal um Schuhe beten musste, um nach Deutschland reisen zu können oder von Gibson Ndanda und seiner Frau Margret. Sie hat ungefähr meine Figur und nahm gerne Kleider von mir. Fast könnte ich ein Buch über all die Schwestern und Brüder schreiben, die ich kennen lernen durfte.

Was geschieht auf Eurem Jahresfest in dem kleinen Ort Dernbach?

Ja, Dernbach ist wirklich recht klein. Das Missionshaus ist wunderschön gelegen, doch inzwischen schon in die Jahre gekommen. Es hat aber einen bezaubernden Charme. Es gibt ein Hauptgebäude mit der Verwaltung und noch ein Nebengebäude, die alte Schule und ein großes Grundstück mit Garten, vielen Bäumen und einer Terrasse.

Zum Jahresfest wird das Dorfgemeinschaftshaus gemietet, in dem am Sonntagnachmittag das Freundestreffen mit Infos, Predigt usw. stattfindet. Anschließende gibt es Kaffee und Kuchen in der alten Schule. An den folgenden Tagen gibt es drei offene Abende mit christlicher Verkündigung. Besonders schön ist es, wenn ein Mitarbeiter aus Afrika dabei ist.

Es gibt also nur das Jahresfest in Deutschland?

Nein, wir treffen uns einmal im Monat an einem Samstagnachmittag im Missionshaus zu einem Freundestreffen, um Informationen auszutauschen. Es gibt natürlich auch einen Rundbrief für alle Freunde und Interessierte der Mission und einen Gebetsbrief.

Jetzt mal ehrlich, Erika, wie wird das denn alles finanziert? Da müsst ihr doch ganz schön trommeln, damit die notwendigen Gelder zusammenkommen.

Nein, das geschieht gar nicht. Wir sind eine Glaubensmission, und bis jetzt hat unser Herr im Himmel uns und auch die afrikanischen Geschwister nicht unversorgt gelassen. Natürlich freuen wir uns über Spenden, die bis auf einige notwendige Verwaltungskosten ausschließlich nach Afrika gehen.

Was müsste (könnte) ich denn tun, wenn ich auch gerne bei Euch mitarbeiten wollte?

Es gibt einen Verein „Dorothea Mission“. Das muss sein, um die Arbeit in Deutschland machen zu können. Wer sich dafür interessiert, sollte in einem persönlichen Brief mit einem kurzen Zeugnis und Angaben zur Person an die Dorothea Mission schreiben, um die Arbeit näher kennen zu lernen. Der 2. Schritt wäre dann vielleicht, in den e.V. einzutreten. Man kann aber auch einfach nur zum Freundeskreis gehören, zum Jahresfest kommen, den Rundbrief erhalten, um so mit den Missionaren verbunden zu sein.

Erika Georg aus Hirzenhain...gerne dürfen Sie mir auch schreiben...
info@baedergalerie-georg.de

Soziales
Gebetsbrief November 2018
Denn die Liebe Christi drängt uns, zumal wir überzeugt sind, dass, wenn einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben. Und er ist darum gestorben, damit, die da leben ...
Gebetsbrief November 2018

Denn die Liebe Christi drängt uns, zumal wir überzeugt sind, dass, wenn einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben. Und er ist darum gestorben, damit, die da leben, hinfort nicht sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist.
2. Korinther 5, 14-15

Wer kann die großen Taten des HERRN alle erzählen und sein Lob genug verkündigen.
Psalm 106,2
In Jesus Christus haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade.
Epheser. 1, 7
... Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören.
1. Johannes 3, 8b

Was unsere Herzen bewegt

 

Liebe Missionsfreunde, liebe Beterinnen und Beter!

Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre treue Fürbitte und alle Unterstützung, die Sie der Dorothea Mission gewährt haben. An Apostelgeschichte 28, 14 – 15 lesen wir die Worte: „... da fanden wir die Brüder, ... von dort kamen uns die Brüder entgegen, ... als Paulus sie sah, dankte er Gott und gewann Zuversicht“. Danke, dass Sie, liebe Missionsfreunde und Beter, Verbindung mit uns halten und uns in Treue zur Seite stehen, damit das Evangelium unerlösten Menschen gesagt werden kann. Ohne Unterstützung durch Gebet und Fürbitte wären wir nicht in der Lage, der Wegweisung des Herrn zum „Gehen“ nachzukommen. Ihr Mittragen der Missionsarbeit ist uns immer wieder eine starke Ermutigung. Auch wenn wir uns nicht persönlich kennen, stehen wir gleichfalls in der Fürbitte für Sie. Der Herr segne Sie! Der Herr schenkte Gnade und Segen zu unserem 76. Missionsgeburtstag und den sich anschließenden Gebetstagen in Südafrika. Gott segnete den Festredner, Dr. Brian Viljoen von der Calvary Baptist Church in Pretoria, um uns aus Gottes Wort zu ermutigen und zu stärken, aber auch zu ermahnen. Wir danken dem Herrn für diese Botschaften und SEIN Reden zu uns. Auch die Teams in Sambia, Malawi und Mosambik werden jeweils in ihren Ländern zu einem Missionsgeburtstag einladen. In diesen Missionsnachrichten wollen wir Ihnen einige Berichte weiter- geben, wie der treue Herr durch sein Wort Menschenherzen zur Umkehr und Buße führte. Da der Platz begrenzt ist,
konzentrieren wir uns auf Botschaften, die wir während des Missionsgeburtstages hörten. Wir hoffen, dass wir in 2019 einen neuen Gebetsführer mit den Bildern aller unserer Mitarbeiter versenden können.
Im Herrn Jesus verbunden grüßen wir Sie dankbar
Ihre
Zandra Nel und Joseph Nota

 

Soziales
Neue Mitarbeiter
Wir danken dem Herrn, der zwei neue Mitarbeiter in den Dienst der Dorothea Mission gerufen hat. Es sind Willem und Marina Gerber, die durch einen Familienangehörigen hört ...
Neue Mitarbeiter

Wir danken dem Herrn, der zwei neue Mitarbeiter in den Dienst der Dorothea Mission gerufen hat. Es sind Willem und Marina Gerber, die durch einen Familienangehörigen hörten, dass wir um neue Mitarbeiter beten. Das Ehepaar Gerber wusste sich aber auch schon seit einiger Zeit in den Missionsdienst berufen. Nun wurde dies bei ihnen zu einem deutlichen Ruf in die Dorothea Mission. Der treue Herr schenkte Willem und Marina Gerber und den Mitarbeitern der Dorothea Mission schon eine enge innere Beziehung, die von der Liebe zum Dienst und zueinander geprägt ist. Gott gab dem Ehepaar Gerber zur Bestätigung des neuen Dienstes das Wort aus Sprüche 23,11:

Errette, die man zu Tode schleppt, und entzieh dich nicht denen, die zur Schlachtbank wanken.

 Beten Sie bitte für das Ehepaar Gerber, damit sie recht in den Missionsdienst hineinfinden. Möge der Herr sie zu den verschiedenen Aufgaben stärken und befähigen. Willem Gerber wird den großen Bereich des Hausmeisters auf der Missionsstation Dorothea übernehmen. Marina Gerber wird als Mitarbeiterin im Büro ebenfalls in einer wichtigen Aufgabe stehen. Möge der treue Herr die beiden zu diesen Diensten recht befähigen.

Soziales
Trauung in Mosambik
Das Brautpaar ist aus Mosambik. Sie wurden von Pastor Daniel Chungwane getraut.
Trauung in Mosambik

Das Brautpaar ist aus Mosambik. Sie wurden von Pastor Daniel Chungwane getraut.

Soziales
75-jähriges Missionsjubiläum der Dorothea Mission
Das 75-jährige Missionsjubiläum der Dorothea Mission ist für den 9. – 13. September geplant. Wir danken herzlich für Ihre Fürbitte. Zum diesjährigen Mis ...
75-jähriges Missionsjubiläum der Dorothea Mission

Das 75-jährige Missionsjubiläum der Dorothea Mission ist für den 9. – 13. September geplant.
Wir danken herzlich für Ihre Fürbitte.

Zum diesjährigen Missionsfest der Dorothea Mission in Deutschland laden wir für Sonntag, den 20. August ein. So der Herr will, wird Peter Kalimambondo, Mitarbeiter aus Tete/Mosambik unter uns sein. Gerne ist er auch bereit, in Gemeinden und Bibelkreisen aus der Missionsarbeit in Tete und Umgebung zu berichten.

1942 gründeten Hans und Lettie von Staden (Bild: Lettie von Staden [links], Hans von Staden [rechts]) in Südafrika die Dorothea Mission. In den Ansiedlungen der farbigen Bevölkerung hatte das äußere und innere Elend der Menschen seinen Höhepunkt erreicht. Hier lebten Menschen, in deren Gesichtern Angst, Hoffnungslosigkeit und Sünde geschrieben standen.


Menschen, die in den Augen der Welt so leicht als wertlose Masse bezeichnet wurden – die in Jesu Augen aber sehr kostbar waren. Er hat auch für sie sein Blut auf Golgatha vergossen.

Jesus wollte auch ihnen zurufen: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken!“ (Mt 11,18). Hans und Lettie von Staden standen vor einer Aufgabe, die menschlich gesprochen unmöglich war. Sie folgten jedoch nicht eigenen Plänen, sondern dem, der gesagt hat: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin… „ (Mt 28, 18-20).

Zum Ende des Schuljahres 2014 wurde die Bibelschule Dorothea geschlossen, um einen inhaltlichen Umbau vorzunehmen. Verschiedene Gründe haben aber dazu beigetragen, dass auch Anfang 2017 noch keine Neueröffnung stattfinden konnte.

Wo aber sollte begonnen werden? Als ersten wichtigen Schritt erkannten sie die Ausbildung von farbigen Evangelisten. Zusammen mit diesen einheimischen Mitarbeitern würden sie einen besseren Zugang zu diesen Menschen haben,
vor allem auch wegen der verschiedenen Sprachen. Für die Ausbildung war eine Bibelschule notwendig. Die ideale Lösung schien ihnen, ein kleines Gelände am Rande von Pretoria zu sein. Der treue Gott schenkte dann zu geeigneter Zeit das notwendige Grundstück, das dann auch zur Missionsstation „Dorothea“ ausgebaut wurde.

Soziales
Südafrikareise zum 75jährigen Jubiläum
"Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Ländern" Psalm 8.2 Dieser Teil des Verses aus dem 8. Psalm war das alttestamentliche Wort, das man am 5. Septe ...
Südafrikareise zum 75jährigen Jubiläum

"Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Ländern"
Psalm 8.2
Dieser Teil des Verses aus dem 8. Psalm war das alttestamentliche Wort, das man am 5. September, dem Tag meines Abfluges nach Südafrika, in den Losungen der Herrenhuter Brüdergemeine als Tageslosung lesen konnte. Welch eine Gnade Gottes ist doch in diesem Wort verborgen. Der lebendige Gott lässt sich so tief zu dem sündigen Menschen herab, dass man seinen herrlichen Namen in Jesus Christus erkennen und glauben kann.

Von diesem herrlichen Namen Gottes hörte ich in den beiden Wochen meines Aufenthaltes auf der Missionsstation Dorothea in Südafrika. Fast alle Mitarbeiter aus den Ländern Simbabwe, Südafrika, Malawi, Sambia und Mosambik waren mit ihren Frauen zur Missionsstation gekommen. In diesen Tagen hatten wir eine wohltuende und gesegnete Gemeinschaft unter Gottes Wort.

Zunächst feierten wir am 9. September das 75. Missionsjubiläum, an dem etwa 200 Missionsfreunde teilnahmen. Zu Beginn berichtete Paul von Staden, der Sohn des Missionsgründers Hans von Staden, aus den Anfangsjahren der Mission. Er erinnerte uns wieder daran, dass es allein die Gnade Gottes war, die den Beginn der Missionsarbeit in den einzelnen Ländern schenkte. Die Dorothea Mission begann ja zunächst mit der Gründung einer Bibelschule in Südafrika. Durch die Evangelisten, die an dieser Bibelschule ausgebildet wurden, öffnete der Herr dann die Türen nach Soweto und anderen Stadtrandsiedlungen. Dort wohnten Menschen, die von der Liebe Gottes nur wenig oder fast nichts wussten. Später wurde es dann auch möglich, Evangelisten in die umliegenden Länder zu senden.

Geprägt von Gottes Gnade und seiner Liebe zu Sündern waren auch die sich anschließenden Berichte unserer Mitarbeiter. Sie bezeugten, wie sich der herrliche Name Gottes in Jesus Christus offenbart. Menschen werden im Hören auf Gottes Wort durch den Heiligen Geist überführt und erkennen sich als Sünder. Dies ist aber eine Erkenntnis, die nicht in das ewige Verderben, sondern zur geistlichen und ewigen Rettung führen will.

Vor und nach dem Missionsjubiläum hatten wir insgesamt 10 Tage, in denen wir uns an jedem dieser Tage zu vier Gebets- und Bibelstunden trafen, die jeweils etwa 90 Minuten dauerten. Besonders in den Nachmittagsveranstaltungen benötigte ich viel Konzentration, um dem gehörten Wort Gottes und der sich anschließenden Gebetszeit folgen zu können. An den Nachmittagen war es für mein Empfinden immer sehr heiß. Es erforderte meine ganze Aufmerksamkeit, Gottes Wort und die Gebete recht aufzunehmen.

Der eingeladene Gastredner Reverend Choolwe Mwetwe aus Sambia sagte uns Gottes Wort, das uns in jeder seiner Predigten geistlich stark heraus- forderte. Aber wir wissen ja, Gottes Wort will immer Wegweisung geben, mahnen und zur Treue gegenüber dem Herrn aufrufen.

In den Gebetsstunden beteten wir in kleinen Gruppen, in denen jeder mit seinem Lob sowie mit Dank, Bitte und Anbetung vor dem Herrn stand. Wir beteten für die einzelnen Missionsländer, in denen die Mitarbeiter der Dorothea Mission dem Herrn dienen sowie für die Bekehrten in diesen Ländern, für das Volk und Land Israel, die muslimische Welt, die verfolgten Christen und auch für Großbritannien, die Schweiz und Deutschland, in denen die Dorothea Mission auch bekannt ist.

Einige Tage bevor ich zur Missionsstation in Südafrika kam, wurde dort in einer Nacht eingebrochen. Drei Computer und verschiedene Bürogeräte wurden gestohlen. Obwohl der Zaun, der die Missionsstation umgibt, elektrisch abgesichert ist, kam es zu diesem Einbruch. Beten Sie doch bitte weiterhin für des Herrn Bewahrung im Blick auf die beiden Missionsstationen in Südafrika und Simbabwe sowie für die Häuser, in denen die Missionare in Sambia, Malawi und Mosambik wohnen. In diesen drei zuletzt genannten Ländern wohnen die Mitarbeiter jeweils in verschiedenen Missionshäusern und nicht auf einer gemeinsam bewohnten Missionsstation.

Die Wochen vor dem Missionsjubiläum waren für Robbie Banda, den einzigen Mitarbeiter im Radio- und CD-Dienst sowie der Missionsdruckerei, sehr arbeitsintensiv. Es mussten vor dem Eintreffen der Mitarbeiter aus den Ländern Sambia, Simbabwe, Malawi und Mosambik viele Traktate in insgesamt 14 Sprachen gedruckt werden. Weil die Evangelisten aus diesen 4 Ländern nur alle zwei Jahre nach Südafrika kommen, wollten sie wieder genügend Traktate für künftige Missionseinsätze mitnehmen.

In den Tagen, in denen wir auf der Missionsstation versammelt waren, wurden im Radiostudio viele Predigten verschiedener Mitarbeiter aufgenommen, die dann später durch Trans-World-Radio im südlichen Afrika ausgestrahlt werden. Robbie Banda muss in den kommenden Wochen alle diese Predigten auf technische Fehler hin abhören und korrigieren. Möge der Herr diese Predigten zum Segen für die Hörer werden lassen.

Beten Sie bitte für einen weiteren Mitarbeiter im Radio- und CD-Dienst und der Druckerei. Dieser Missionszweig erfordert Menschen mit einem guten technischen Verständnis. Robbie Banda benötigt Zeit, um einen Mitarbeiter gut einarbeiten zu können. Er selbst hat gesundheitliche Probleme (Diabetes). Sollte er für längere Zeit diesen Dienst nicht ausführen können, wäre das eine echte Behinderung der Missionsarbeit.

Zu einer ersten Begegnung mit Ingrid Otto, die etwa 25 km entfernt von der Missionsstation in einem christlichen Seniorenheim wohnt, kam es während des Missionsjubiläums am 9. September. Sie ist jetzt 82 Jahre alt und lebt seit 55 Jahren in Südafrika. Sie versicherte mir erneut, dass sie sich vom Tag ihrer Ankunft in Südafrika an dem Platz wusste, an den sie der Herr gestellt hatte. Nie kamen Zweifel an Gottes Führung. Noch heute fährt sie mit ihrem alten VW-Käfer zu Bahnhöfen und Busstationen, um christliche Traktate zu verteilen. Sie hat immer Traktate in 14 verschiedenen Sprachen in ihrer Umhängetasche, um sie an Menschen weiterzugeben. An Sonntagen ist sie oft in dem einen oder anderen Park unterwegs, um Traktate zu verteilen. Es geschieht ganz selten, dass jemand ablehnend ist. Zandra Nel fuhr mich an einem Vormittag in das Seniorenheim zu Ingrid Otto. Dort fühlt sie sich geborgen und wird auch, sollte sie krank oder körperlich schwächer werden, weiterhin dort bleiben können. Sie lässt alle Missionsfreunde herzlich grüßen. Es ist für sie eine besondere Gnade vom Herrn, wenn Menschen auch für sie in der Fürbitte stehen.

In den Tagen auf der Missionsstation lernte ich auch einen neuen Mitarbeiter des Malawi-Teams kennen, der als Evangelist das Team verstärkt. Sein Name ist Stanley Mphatso Masika. Es folgt sein Zeugnis:

Es war am 11. März 2011. In der Nachmittagsstunde besuchte ich eine Evange- lisation der Dorothea Mission, zu der die Evangelisten eingeladen hatten. Während der Verkündigung hörte ich eine Botschaft, die mich sehr bewegte. Unter Tränen erkannte ich, dass ich ein verlorener Sünder war und einen Retter benötigte. Ich bekannte meine Sünden und nahm den Herrn Jesus als meinen Erlöser an. Von diesem Moment an kam der Friede Gottes in mein Herz. Alle meine Angst und meine Einsamkeit waren aus meinem Inneren weggetan. Mein Leben war verwandelt. Ich spielte keinen Fußball mehr und lebte von diesem Tag an nicht mehr in all den Sünden, in die ich bisher verstrickt war.

Wie war mein Leben, bevor ich durch den Herrn Jesus Rettung fand? Ich möchte es Ihnen erzählen:

Ich war ein religiöser Sünder, war getauft und besuchte die Gottesdienste. Meine große Leidenschaft war der Fußball. Deswegen ging ich auch zu den Medizinmännern, um bei ihnen Hilfe zu holen, damit unser Fußballteam die Spiele gewinnen konnte. Das alles endete für mich aber in Frustration, weil wir die meisten Spiele verloren. Ich war auch beständig mit meinen Mitschülern im Streit und bestahl meine Tante. Tief in mir saß aber die Angst vor der Zukunft. Ich verlor meine Eltern, als ich 6 Jahre alt war und sehnte mich doch so nach ihnen. Ich fühlte mich, als ob ich von keinem Menschen geliebt wäre. Nun danke ich dem Herrn Jesus, dass er mein Erlöser und Heiland wurde. Ich weiß mich von ihm, wie jedes andere Gotteskind auch, herzlich geliebt.
Dankbar grüßt Sie
Ihr Stanley Masika

An meinem Rückflugtag nach Deutschland, dem 17. September, wurde ich von Joseph Nota und Peter Kalimambondo zum Flughafen nach Johannesburg gebracht. Auf der Hinfahrt kam ein kurzes Gewitter auf, das von einigen Regentropfen begleitet wurde. Die Menschen in der weiten Umgebung von Johannesburg, in der auch die Missionsstation Dorothea liegt, warten voller Sehnsucht auf diesen so dringend benötigten Regen. Es hat schon seit einigen Monaten nicht mehr geregnet. Überall ist es staubig und das Gras ist braun und sieht verbrannt aus.

Ein besonderer Gruß kommt noch von Peter Kalimambondo aus Tete / Mosambik. Alle, die ihn während seines Reisedienstes in Deutschland hörten, grüßt er ganz herzlich. Die Freundlichkeit ihm gegenüber und die Aufmerksamkeit während seiner Berichte beeindruckten ihn sehr.

Seien Sie auch herzlich gegrüßt von unserem Missionsrat in Deutschland.

Ihr

Missonsarbeit
Mosambik – Team in Chokwe
Wir danken dem Herrn für unsere Mitarbeiter in Chokwe und ebenso für die vielen Gelegenheiten und offenen Türen, die sie im Verkündigungsdienst haben. Sie erhalten so viele Bi ...
Mosambik – Team in Chokwe

Wir danken dem Herrn für unsere Mitarbeiter in Chokwe und ebenso für die vielen Gelegenheiten und offenen Türen, die sie im Verkündigungsdienst haben. Sie erhalten so viele Bitten zum Besuch von Gemeinden, dass sie nicht immer alle Orte besuchen können. So teilt sich das Team manchmal, um die Einladungen besser bewältigen zu können. Die Brüder benötigen Weisheit und Leitung durch den Heiligen Geist. Paulus wurde einmal vom Heiligen Geist verwehrt, das Wort in Asien zu predigen (Apg. 16,6).

Es wird immer wieder davon gesprochen, dass die Gemeinde in Mosambik mit einem breiten, aber doch recht seichten Fluss verglichen wird. Das Team berichtet:

Dem Herrn sei Dank für alle Bewahrung und Führung im vergangenen Jahr. Es gab viele Gemeindeleiter und unerrettete Menschen, die mit der Botschaft von Jesus Christus erreicht werden konnten. Viele dieser Menschen waren einfach nur Kirchgänger. Durch das Unterrichten in Gottes Wort und die Predigten erkannte so mancher Hörer, dass es bei ihm zu einer persönlichen Beziehung und Hinwendung zum Herrn Jesus kommen musste.

Einige christliche Gemeinden wurden neu zu einer Hingabe an den Herrn ermutigt. In einer der Gemeinden erkannten die Gläubigen ganz neu die Notwendigkeit einer engen Beziehung zu Jesus. Seit unserem ersten Besuch in 2015 erlebt diese Gemeinde ein stetiges zahlenmäßiges und geistliches Wachstum. Gottes Wort wirkt geistliche Frucht, und das Leben von Gläubigen wird geistlich geprägt.

Der Ort Chipimbe liegt in einer Gegend, die wir als Team normalerweise nur ein- oder zweimal jährlich besuchen. Dort leben viele Menschen, die an den Alkohol gebunden sind. Als wir im vergangenen Dezember dort das Evangelium verkündigten, kamen Menschen zum Glauben.

Unter ihnen war auch Herr Chauques, der Bürgermeister des Ortes. Dankbar bezeugte er:

Ich durfte erkennen, das Gottes Liebe auch unserem Ort gilt. Diese Liebe habe ich jetzt ganz persönlich erfahren. Auch in unserem Dorf müssen Menschen nicht in ihrer Sünde sterben. Die Botschaft von Jesus Christus kam durch das Team der Dorothea Mission in unseren Ort. Wir danken dem Herrn für sein Erbarmen.

In dem kleinen Ort Chove kamen alle Bewohner zu den Versammlungen. Es gibt in diesem Ort zwar einige Gruppen, die Gottes Wort predigen. Es ist aber nicht die ganze rettende Botschaft. So war es uns ein Anliegen, in den Predigten die Botschaft vom Heil in Christus zu bezeugen. Der treue Gott schenkte, dass Menschen dieses Heil in Jesus fanden.“

Die Brüder vom Chokwe-Team konnten auch bezeugen, dass in dem Ort Nwanhangatani 9 Menschen zum Glauben kamen. Der Leiter der örtlichen Gemeinde rief sie Anfang des Jahres an, um ihnen mitzuteilen, dass diese neuen Gemeindeglieder geistliches Wachstum erleben. Auch wurden
das Team zu einem neuen Einsatz eingeladen.

Das Team wird in der kommenden Zeit die Orte Mapinhane, Mabote und Ndzimane besuchen. Wir bitten Sie, liebe Missionsfreunde, ganz herzlich um Fürbitte für unsere Mitarbeiter und ihre Familien.