Von Wolfgang Huber
Das Vertrauen in die Medien schwindet. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung weiter befeuert. Verschiedene Bevölkerungsgruppen kritisieren, dass die Medien nicht objektiv berichten würden. Und tatsächlich: Sie sind entweder in der Hand von weltweit wenigen privaten Verlegerfamilien oder es handelt sich um Angebote der Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten, denen oft unkritische Regierungstreue nachgesagt wird.
Vielfalt durch Unabhängige Medienangebote
Der Vorwurf an beide lautet, je nach politisch-gesellschaftlicher Orientierung: Die Medien verfolgen hauptsächlich wirtschaftliche oder politische Interessen und berichten nur das, was ihrer Agenda dienlich ist. Der Anbruch des postfaktischen Zeitalters tut sein Übriges. Viele Menschen wenden sich zunehmend von den herkömmlichen Medien ab und beschränken sich zunehmend auf kurze Video-Clips oder dubiose Quellen von hetzerischen oder hanebüchenen Inhalten.
Um so wichtiger ist es, dass möglichst viele unabhängige, freie Medienangebote existieren, um der Flut an Fake-News und einseitiger Propaganda etwas entgegenzusetzen. Denn viele redaktionelle Inhalte sind manipulativ, irrelevant oder oberflächlich. Nicht so im Ortenau Journal! Wir berichten ausgewogen und obwohl wir erst im Juli 2024 gestartet sind, bieten wir Relevanz und Nutzwert.
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Wirtschaftliches Überleben sichern
Insbesondere der Lokaljournalismus hat eine wichtige Funktion: Er stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt, schafft Vertrauen durch seine Nähe zu den Menschen und ist für eine funktionierende, stabile Demokratie unverzichtbar. Doch die Medien allgemein stehen vor der Herausforderung, ihr wirtschaftliches Überleben sichern zu müssen. Und dies vor dem Hintergrund der voranschreitenden Digitalisierung in allen Bereichen und der zunehmenden Social Media-Verbreitung.
Die Werbebudgets wandern dementsprechend immer mehr zu den globalen Plattformen wie Google, Meta oder TikTok. Auch wir vom Ortenau Journal machen zur Zeit diese Erfahrung. Obwohl die Wirksamkeit von Banner-Werbung unbestritten ist, scheuen die Unternehmen davor zurück, bei uns diese sogenannten Display-Anzeigen zu buchen. Viele vertrauen in der Vor-Ort-Kommunikation auf ihre wenig ausgebaute Reichweite auf Facebook, Instagram & Co. oder setzen auf gewohnte Publikationen wie Anzeigenblätter. Als junges Online-Magazin, wie wir es sind, muss man sich da erstmal behaupten.
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Verständigung und Orientierung
Das Ortenau Journal ordnet ein, stiftet Identität, verbindet und skizziert Lösungswege – immer faktenbasiert. Wir verzichten auf deprimierende oder sensationsheischende Bad News! Wir setzen auf eine positive Grundhaltung, Verständigung und geben Orientierung. Stets mit dem Spot auf der Ortenau und ihren Menschen. Wir brauchen uns nicht zu verstecken!
Unser Markenkern ist die unkonventionelle, erfrischende Herangehensweise bei unseren Artikeln und Berichten. Wir sind unorthodox und interpretieren neue Formen des Journalismus auf unsere unverwechselbare Art.
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Wir sind politisch neutral und bringen Sachverhalte sorgfältig recherchiert auf den Punkt. Wir stellen auch unbequeme Fragen, bringen authentische Interviews und begegnen den Gesprächspartnern unvoreingenommen. Das konnte jeder zuletzt anhand unserer Berichterstattung im Bundestagswahlkampf beobachten. Und es gibt keinen Verlag oder Geldgeber im Hintergrund. Somit quatscht uns auch niemand in die Arbeit rein!
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