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Versteinert Dein Herz oder lebst Du die Nächstenliebe?

Ist Empathielosigkeit die Ursache allen Ãœbels?

Daniela Geng-Truisi

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Versteinert Dein Herz oder lebst Du die Nächstenliebe?

 

Versteinert Dein Herz oder lebst Du die Nächstenliebe?

Nach fast zehn Jahren auf Sizilien kehren wir nach Deutschland zurück – und stellen mit Schrecken fest, wie tief die Spuren der Corona-Krise hier noch sitzen. Spaltung, Empathielosigkeit, versteinertes Miteinander. Doch was kannst Du persönlich dagegen tun? Wie offen ist Dein Herz, und wie zeigt sich Dein Glaube in Deinem Leben? Lass uns gemeinsam über die Kraft der Nächstenliebe sprechen – und darüber, wie Gott uns zu mehr Liebe und Einheit führen will.

Was ist aus uns geworden?

Während die Corona-Krise auf Sizilien die Menschen näher zusammengebracht hat, scheinen wir hier in Deutschland in immer mehr Splittergruppen zu zerfallen. Misstrauen, Ängste und Spaltung bestimmen das gesellschaftliche Bild. Die Spuren sind überall sichtbar: ein zunehmendes „Jeder für sich“, versteinertes Empfinden und der Verlust an Empathie.

 

Doch was ist die Ursache dafür?

In der Bibel finden wir den Begriff des „Anti-Christen“. Oft wird er als äußere Erscheinung verstanden, doch was, wenn er zunächst ein inneres, geistiges Prinzip ist? Ein versteinertes Herz könnte ein Ausdruck davon sein – ein Herz, das sich verschließt und die Liebe nicht mehr fließen lässt. Dies führt zu einer Abwärtsspirale aus:

  • Ängsten, die uns lähmen,
  • Sorgen, die uns erdrücken,
  • Stress, der uns die Kraft raubt,
  • Zeitmangel, der Beziehungen bröckeln lässt, und
  • finanziellem Druck, der uns isoliert.
     

Das Ergebnis: Seelen ziehen sich zurück, Lebensfreude schwindet, Krankheiten nehmen zu. Und oft endet dies in Depressionen – einem Zustand tiefer Hoffnungslosigkeit und innerer Leere.

Was ist mit Deinem Glauben?

In Sizilien begegneten wir niemandem, der nicht an Gott glaubte. Der Glaube ist dort ein lebendiger Teil des Alltags, ein Anker, der den Menschen Zusammenhalt und Kraft gibt. Doch wie steht es hier um Dich und Deinen Glauben?

 

Frage Dich selbst:
 

  • Glaube ich noch an Gott und seine Liebe?
  • Habe ich den Mut, mich ihm anzuvertrauen?
  • Erkenne ich in ihm die Kraft, die uns allein heilen kann?


Die Bibel gibt uns eine klare Antwort auf das „Warum“ des Leidens:


"Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit."
(2. Timotheus 1,7)

 

Mit Deinem freien Willen liegt es an Dir, ob Du diese Kraft annimmst. Gott ist die Liebe und das Leben. Er hat ewig Zeit, doch Du hast die Wahl, Dich ihm zuzuwenden – jetzt.

 

Empathielosigkeit: Das große Problem unserer Zeit

Hypothetisch angenommen, Empathielosigkeit wäre das zentrale Problem unserer Gesellschaft – was würdest Du tun?

Schau Dich um. Gibt es in Deinem Umfeld Menschen, die unter Ängsten, Sorgen oder einem inneren Rückzug leiden? Mache den ersten Schritt. Frage Dich:

  • Interessiere ich mich ehrlich für mein Gegenüber?
  • Höre ich wirklich zu und versuche zu verstehen?
  • Bin ich bereit, Mitgefühl zu zeigen – auch ohne etwas dafür zurückzuerwarten?
     

Nächstenliebe beginnt oft mit kleinen Gesten. Ein offenes Ohr, mitfühlende Worte oder eine helfende Hand können wahre Wunder bewirken. Jesus sagt uns:
 

"Ein neues Gebot gebe ich euch: Dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe." 

(Johannes 13,34)
 

Wir alle tragen die Verantwortung, diese Liebe im Alltag zu leben. Denn jemand muss den Anfang machen. Warum nicht Du?

Liebe als Gegengift

Mein eigener Beitrag ist das Vorleben der Nächstenliebe. Ich interessiere mich ehrlich für die Menschen um mich herum. Ich führe Gespräche, höre zu, stelle Fragen und reiche eine Hand, wo sie gebraucht wird. Oft sind es wenige Worte, die schon Hoffnung schenken können.

Denn das Gegenteil von Spaltung ist Einheit. Und Einheit beginnt dort, wo wir uns für die anderen öffnen. Ein versteinertes Herz kann nur durch Liebe wieder weich werden. Jesus selbst ermutigt uns dazu:

"Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen." 

(Matthäus 5,8)

Reinheit des Herzens bedeutet, ehrlich und offen zu sein – zu Gott, zu anderen und zu sich selbst.

Was kannst Du tun?

Schau Dich in Deinem Umfeld um. Gibt es jemanden, der sich zurückgezogen hat, jemand, der mit Sorgen oder Trauer kämpft? Mache den ersten Schritt:
 

  • Begegne dieser Person mit Interesse und Mitgefühl.
  • Frage nicht nur, wie es ihr geht, sondern höre wirklich zu.
  • Teile Deine Liebe und Deinen Glauben, wenn der Moment es erlaubt.
     

Wir alle haben die Kraft, etwas zu verändern. Geben wir der Nächstenliebe wieder Raum, lassen wir unsere Herzen weich werden und folgen wir dem Ruf Gottes.
 

Denn nur durch Liebe und Empathie können wir die Spaltung überwinden und die Freude am Leben wiederentdecken.

Sei der Anfang. Öffne Dein Herz. Das Wunder beginnt bei Dir.

In Liebe,

Daniela Geng-Truisi