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Angebote

Rasenregeneration und Rasenpflege
Mit diesem Spezialgebiet von Garten- und Landschaftsbau setzen wir uns schon seit Jahrzehnten auseinander und haben hierfür spezielle ... Rasenregeneration

Rasenregeneration

Rasenregeneration und Rasenpflege

Angebotsbild

Mit diesem Spezialgebiet von Garten- und Landschaftsbau setzen wir uns schon seit Jahrzehnten auseinander und haben hierfür spezielle Greenkeeperschulungen und Prüfungen abgelegt.

Dabei bieten wir Ihnen an:

Bau und Umbau von Sportflächen, Rasenneuansaat, Rasen mähen, Rasenregenerationsarbeiten

  • Boden- und Nährstoffanalyse
  • Dünge- und Pflegeplan erstellen
  • Besanden
  • Vertidrain
  • Schlitzen
  • Schlitz fräsen
  • Walzen
  • Igeln
  • Abschleppen
  • Nachsaat
  • Rollrasen
  • Düngen
  • Abkehren
  • Spritzen
  • Vertikutieren

Die Erfordernisse der Rasenpflege

Für eine erfolgreiche Rasenpflege und Rasenregeneration ist ein fachlicher Sachverstand von Nöten, sowie der Einsatz von umweltgerechten und  qualitativ hochwertigen Materialien, bodenschonende Maschinen und Arbeitswerkzeuge, sowie die richtige Auswahl der Werkzeuge.  z.B. Hohl- oder Vollspoonns bei Aerifizieren, oder Vertidrainarbeiten.

Beim Erstellen von Pflege-, Regenerations- und Düngeplänen sind viele platzspezifische Eigenschaften zu berücksichtigen.

Wie zum Beispiel:

- Platzaufbau
- Bodenzusammensetzung
- Gräserarten, Narbenbild
- Bodenverdichtungen, Staunässe
- Wurzelbestand
- Lage der Rasenfläche
- Krankheitsbild
- Beregnung vorhanden oder überhaupt möglich
- pH-Wert des Bodens
- Nährstoffgehalt im Boden
- Nährstoffbedarf
- evtl. Nährstoffrückführung
- Jahreszeit
- Belastungsgrad der Rasenfläche

 Beim Sportplatz (Fußballplatz) spricht man von einer

geringen    = 

mittleren    =

höheren     =

bis  14 Std./ pro Woche

bis  24 Std./ pro Woche

über 24 Std./ pro Woche

Belastung.

Dies bezieht sich auf die Zeit in der Wachstumsperiode je nach Höhenlage von Mitte März bis Mitte November.

In den Herbst- und Wintermonaten muss die Belastungszeit heruntergefahren werden. Der Boden darf bei der Bespielung der Rasenfläche nicht zu feucht sein, da sonst starke Bodenverdichtungen entstehen. Insbesondere bei lehm- oder schluffhaltigen Böden.

Bei zu stark belasteten Flächen muss der Boden gut gelockert und mit Rasentragschichtgemisch ausgeglichen werden.

 

Sand ist nicht gleich Sand

Mit dem Besander ist ein bodenschonendes Arbeiten gewährleistet. Eine Verbesserung der Rasenfläche ist nur möglich bei der richtigen Auswahl von Sand, sowie das Ausbringen von Sand mit dafür geeigneten Geräten.

Deshalb legen wir größten Wert auf bodenschonendes Ausbringen des Sandes (dabei dürfen auf der Rasenfläche keine punktuellen Verdichtungen durch Fahrspuren entstehen).

Der Sand darf auf zu nassen Böden, (Rasentragschichten) nicht ausgebracht werden.

Wichtig bei der Auswahl des Sandes:

  • Körnung, keine zu feinen Sande verwenden
  • der Sand soll mit der Rasentragschicht abgestimmt werden
  • pH-Wert
  • der Sand sollte gewaschen sein und keine Kalkanteile freisetzen

 

Rasennachsaat, Neueinsaat

Um eine gute, dichte und belastbare Grasnarbe zu erhalten sind viele Voraussetzungen erforderlich:

- Bodenvorbereitung
- Beanspruchung der Rasenfläche
- trockene, feuchte oder schattige Flächen
- Sortenauswahl der Rasenmischung
- Düngerwahl und Düngerbedarf
- ist eine Beregnung möglich
- Jahreszeit
- Rasenschnitt

Das Schitzfräsen bringt eine gute Drainwirkung in die Oberfläche, der Untergrund muss jedoch wasserdurchlässig sein.

 

 

 

 

Walzen von Rasenflächen

Das Walzen ist nach dem Winter erforderlich. Der Frost hebt die Grasnarbe, sowie die Rasentragschicht an. Diese sollte im zeitigen Frühjahr wieder angedrückt werden. Danach ist das Schlitzen der Rasentragschicht von erheblichem Vorteil, da die Wurzelbildung angeregt wird. Der Boden ist dadurch wasser- und luftdurchlässiger.



 

igelnDurch das Igeln der Rasenfläche wird die Grasnarbe durchgekämmt.
Im Frühjahr bilden die Gräser verstärkt Ausläufer. In Verbindung mit einer Düngung wird die Grasnarbe schnell dicht.
 

 

 

 

Düngung der Rasenfläche

Bei der Auswahl des Düngers sind viele Fragen und Antworten entscheidend.düngen
z.B.
- Bodenzustand
sind evtl. Bodenlockerungsmaßnahmen   erforderlich?
- Grasnarben
welche Gräserarten sind vorhanden?
Brauchen diese mehr oder weniger Nährstoffe um eine
strapazierfähige Rasennarbe zu erhalten?
- Beanspruchung
die Menge und die Nährstoffzusammensetzung des

Düngers ist auch immer von der Höhe der Belastung der Rasenfläche abhängig
- Jahreszeit
bei der Nährstoffzusammensetzung des Düngers ist die Jahreszeit sowie die Langzeitwirkung des Düngers entscheidend              

Es sollte auch regelmäßig eine Bodenanalyse (Nährstoffgehalt im Boden und pH-Wert) durchgeführt werden. (ca. alle zwei Jahre)
Wir unterscheiden von Hauptnährstoffen und Spurennährstoffen.

 

Mähen von Sportrasenflächen

Beim Mähen der Rasenfläche ist besonders darauf zu achten, dass das Gras regelmäßig gemäht wird und nicht zu hoch nachwächst.

Optimal ist, dass beim Mähen des Rasens nur 1/3 der gesamten Länge abgemäht wird.
Das heißt: bei 3cm Schnitthöhe sollte das Gras durchschnittlich 1,5cm abgemäht werden, die gesamte Grashöhe wäre beim Mähen 4,5cm. Dadurch ist auch eine gute Verteilung des Schnittgutes auf der Rasenfläche sowohl bei Spindelmäher als auch beim Sichelmäher gewährleistet.
Bleibt beim Mähen das Schnittgut liegen, sollte die Rasenfläche 3-4 Mal im Jahr abgekehrt werden.

 

Schnitthöhe für Sportrasenfläche

Ideale Schnitthöhe  3 – 3,5 cm
Die Schnitthäufigkeit richtet sich nach dem Wachstum.
Als Grundlage gilt 1 – 2 Mal pro Woche.

Somit ergibt sich eine Schnittzahl pro Jahr und Sportfläche mit 30 – 45 Schnitten.