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Jubiläum
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Unser langjähriger Mitarbeiter Herr Philippe Baldenweck feiert seine 25-jährige Betriebszugehörigkeit. Herzlichen Dank für die zuverlässige Arbeit und Unterstü ...
Jubiläum

Unser langjähriger Mitarbeiter Herr Philippe Baldenweck feiert seine 25-jährige Betriebszugehörigkeit.
Herzlichen Dank für die zuverlässige Arbeit und Unterstützung der Firma Weis GmbH.

Warmes Wasser von der
Warmes Wasser von der Sonne
Warmes Wasser von der Sonne Eine Solarwärmeanlage liefert die nötige Energie, um Trinkwasser erwärmen zu können. Mit sechs Quadratmeter Flachkollektorfläche oder ...
Warmes Wasser von der Sonne

Warmes Wasser von der Sonne

Eine Solarwärmeanlage liefert die nötige Energie, um Trinkwasser erwärmen zu können. Mit sechs Quadratmeter Flachkollektorfläche oder vier Quadratmeter Vakuum-Röhren-Kollektorfläche kann man in einem Vier-Personen-Haushalt jährlich 65 Prozent des Warmwasserbedarfs decken. Noch besser kann man die angebotene Sonnenenergie nutzen, wenn Waschmaschinen und Geschirrspüler mit einem Warmwasseranschluss anstatt herkömmlicher Geräte zum Einsatz kommen. Der Solarspeicher sollte ein ausreichendes Volumen haben, um das 1,5 bis zweifache des täglichen Warmwasserbedarfs der Haushaltsmitglieder aufzunehmen.

Im Sommer reicht die Solarwärmeanlage aus, um das gesamte im Haushalt benötigte Warmwasser zu liefern. Die konventionelle Heizanlage kann in diesem Zeitraum, wenn sie wegen des nicht vorhandenen Wärmebedarfes sowieso mit einem schlechten Nutzungsgrad arbeitet, ausgeschaltet bleiben. Eine Solarwärmeanlage für einen Vier-Personen-Haushalt kostet zwischen 4.000 und 6.000 Euro. Der Staat bezuschusst eine solche Anlage.
 

Heizen mit der Sonne

Wer Sonnenwärme nicht nur für Dusche und Bad, sondern auch zum Heizen nutzen will, für den gibt es inzwischen eine Reihe ausgefeilter solarer Kombisysteme. Sie tragen mit Kollektorfläche zwischen zehn und 15 Quadratmetern bis zu einem Viertel zum gesamten Wärmebedarfs eines Einfamilienhauses bei. Besonders sinnvoll ist eine solche Anlage, wenn das Haus gut gedämmt ist und daher einen niedrigen Wärmebedarf besitzt.

Solare Kombianlagen markieren einen Wandel in der Heizungstechnik. Die in ihnen eingesetzten Kombispeicher vereinen Warmwasser- und Heizungspufferspeicher. Damit werden die Solarspeicher zum Wärmezentrum im Haus. Die Hersteller bieten Kombianlagen mit deutlich unterschiedlichen Konzepten an. Simulationsrechnungen des Instituts für Thermodynamik und Wärmetechnik der Universität Stuttgart aus dem Jahr 2001 zeigen allerdings, dass sich die einzelnen Anlagenkonzepte in ihrem energetischen Output kaum unterscheiden. Viel wichtiger als das Anlagenkonzept sind die richtige Auslegung und die Qualität der Komponenten.
 

Rechnen sich Solaranlagen?

Ja, wenn die Bedingungen (Lage, Ausrichtung, Verbrauch, Dimensionierung, Anschluss) stimmen und Mann/ Frau nicht nur die Einsparungen bei Öl oder Gas, sondern auch bei Strom (Anschluss von Wasch- und Spülmaschine, Kessel bleibt im Sommer aus - kein Standby), Wartung (weniger Verschleiß, Reinigung) und günstigerer Hausfinanzierung (oft 0,1% weniger für den Gesamt-Hauskredit) und die Förderung berücksichtigt. Wichtig ist auch, dass man nicht die niedrigen Öl-Preise aus den letzten Jahren betrachtet, sondern die der nächsten 20 Jahre (wenn es dann überhaupt noch Heizöl gibt)! Oft vergessen wird auch der zusätzliche Komfort, wenn einige Monate lang der Kessel keinen Lärm und Mief macht. Und das sich ein "normaler" Heizkessel nie rechnet, sondern immer weiter Geld (Brennstoff) kostet... 

Ganz entscheidend ist auch, dass durch die Anschaffung einer solarthermischen Anlage meistens einiges überdacht und neu eingestellt wird. Vorher läuft die Wasserbereitung meist rund um die Uhr an allen Tagen im Jahr, verbunden mit Zirkulation und einem schlechten Wärmespeicher und viel zu hohen Temperaturen. Mit richtiger Solaranlage erfolgt die Nachheizung meistens nur noch frühmorgens in einem genauen Zeitfenster, ohne Non/Stop-Zirkulation, mit niedrigerer Temperatur und in einem gut gedämmten Solarspeicher. Dann kann die Sonne auch richtig arbeiten und durch die Vermeidung dieser extremen Verluste lässt sich zusätzlich eine ganze Menge einsparen. Wo bisher mit Strom (Pfui!) geheizt wurde, sind die Einsparungen noch viel höher!

Weiterhin ist wichtig, wann eine Solaranlage installiert wird. Beim Neubau oder Heizungsaustausch fallen die Mehrkosten viel geringer aus, als bei einer nachträglichen Montage. In die Wirtschaftlichkeitsberechnung muss auch der Solarspeicher einbezogen werden, der ja auch bei einer Heizung als Wasserspeicher mit ca. 600 Euro und mehr anfallen würde. Nach Vereinbarung verzichtet der Schornsteinfeger evtl. auch auf ein zweites Kehren im Jahr, was wieder etwas einsparen kann.

Aber warum müssen ökologische Maßnahmen sich denn unbedingt immer rechnen?
Wir geben tagtäglich unser Geld für so viele unwirtschaftliche und vor allem unnötige Dinge aus... (wir wollen gar nicht mit dem heiß geliebten Auto generell anfangen - aber wo rechnet sich z.B. dessen regelmäßige Neu-Anschaffung - alleine im ersten Jahr verliert es ja meist 20% an Wert? )

Für die Umwelt und damit für uns alle oder unsere Kinder (weniger Kosten durch weniger Schäden an Umwelt und Gesundheit...) rechnen sich gute Anlagen immer. Die Kosten für die Beseitigung von Schäden durch Hochwasser, Brände, Stürme, Schneelasten, usw. bezahlen wir alle - durch Steuern, Gebühren, Kostenumlegungen. Und diese steigen jährlich...

Die wenigsten Menschen wissen, wie das Öl oder Gas für Ihre Heizung zu Hause, in den Förderländern gewonnen wird. Das dabei nicht nur die Umwelt geschädigt wird, sondern auch viele unschuldige Menschen vertrieben, beraubt, verstümmelt oder sogar getötet werden, ist kaum bekannt. Aber Hauptsache man hat es schön warm...

Der Wert einer Immobilie steigt, der Komfort nimmt zu und es macht auch ganz einfach Spaß solar zu duschen!

Würde man Energie umweltgerecht bezahlen müssen (CO2-Steuer ist in Planung) und Kohle- und Kernenergie nicht extremst subventioniert, wäre Solarenergie unschlagbar günstig.

Bei Preisen, wie sie in letzter Zeit immer häufiger kommen oder die sogar in Zukunft noch steigen, rechnen sich vernünftig dimensionierte Anlagen schon in wenigen Jahren. Bei Strom noch schneller...

Sicher ist bei guten Anlagen, dass sie sich über ihre lange Lebensdauer amortisieren, Sie also Ihr Geld zurückbekommen. Bei Strom, Öl oder Gas zahlen Sie immer wieder drauf... 

Viele denken auch "warten wir lieber noch ein paar Jahre länger, bis die Anlagen besser und billiger sind - jetzt rechnet sich das noch nicht!" So haben bei Solarthermie und Photovoltaik in den letzten Jahren viele gedacht und dabei manches Schnäppchen verpasst: Die Förderungen waren bis 1999 in vielen Bundesländern erheblich höher als heute (in unserer Region 50%) bei zusätzlich günstigeren Preisen. Erstmals stiegen im Jahr 2001 die Preise wieder (wegen Rohstoffen, Dollar und sehr starker Nachfrage). Bei der Photovoltaik ist das Verhältnis noch extremer. Wer 2000 auf uns gehört hatte, bekam neben der vollen, zinslosen Finanzierung noch bis zu 50% Direktzuschuss, bei Preisen, die ca. 20% günstiger lagen als im Jahr darauf. Manche wollten warten, jetzt installieren sie zu den heutigen Bedingungen. Und die werden täglich schlechter, zumal durch die Chinesen die Rohstoffpreise (Metalle) seit 2004 explodieren...

Warum noch warten, holen Sie sich Ihre Sonnenenergie in Ihr Haus!