Weihnachten ist vorbei, der Christus ist geboren – und mit dem Neuen Jahr 2026 beginnt eine Zeit voller Unsicherheiten in Deutschland. Viele spüren die Kälte versteinerter Herzen und eine wachsende Gottlosigkeit, die uns alle betrifft. Doch genau hier liegt unsere Chance: Durch Nächstenliebe, Demut und einen festen Glauben können wir Brücken bauen und anderen den Weg zu ihrem Seelenheil weisen. Lass uns gemeinsam hoffnungsvoll in dieses Jahr starten.
Liebe Freundin, lieber Freund,
die Lichter des Weihnachtsbaums sind erloschen, die Geschenke ausgepackt, und der Duft von Glühwein verweht. Der Christus ist geboren – nicht nur vor 2000 Jahren in Bethlehem, sondern in jedem von uns, der sich ihm öffnet. Mit dem Übergang von 2025 zu 2026 spüren viele in Deutschland eine tiefe Sehnsucht nach Orientierung. Es ist, als ob unsere Herzen in der Kälte des Winters erstarrt wären: Eine wachsende Gottlosigkeit, versteinerte Seelen und eine Fantasielosigkeit, die uns in Routinen gefangen hält. Ich spreche das nicht an, um zu kritisieren – wir alle sind Teil dieser Gesellschaft und tragen unsere eigenen Lasten. Stattdessen möchte ich Dich ermutigen: Genau in diesen Zeiten wird unser Glaube zum Anker, der uns trägt und anderen Hoffnung schenkt.
In Deutschland, diesem Land der Präzision und des Wohlstands, fehlt es vielen an etwas Essenziellem: Der lebendigen Verbindung zu Gott und zueinander. Die Nachrichtenflut von Krisen – wirtschaftlich, politisch, global – verstärkt das Gefühl der Ohnmacht. Herzen werden hart, weil wir uns isolieren, und Fantasie schwindet, wenn der Alltag uns erdrückt. Es ist keine Schande, das zuzugeben; es ist menschlich.
Denke an die Zeit vor dem Ukraine-Krieg und vor Corona: Damals wurden wir von vielen belächelt, als wir alles aufgaben, um uns auf Sizilien selbst zu finden – um in Stille und Gebet Klarheit zu suchen. Heute teilen wir diese Erfahrungen mit Menschen, die feststecken und weiterwollen. Sie kommen zu mir zu Seelengespächen und flüstern: „Ich sehne mich nach mehr.“ Und genau hier, in der Demut des Zuhörens, entsteht Veränderung.
Gott ruft uns nicht zur Überlegenheit, sondern zur Sanftmut – ein fester Glaube hilft uns durch die kommenden Zeiten, ohne dass wir uns erheben müssen.
Nur ein fester Glaube bringt uns durch 2026 – nicht als starre Dogmen, sondern als lebendige Quelle der Stärke. Er lehrt uns Demut: Zu erkennen, dass wir nicht alles kontrollieren können, und dennoch zu handeln. Und weltlich gesehen helfen Miteinander und Nächstenliebe uns am meisten. In der Ortenau, wo ich lebe, sehe ich das täglich: Nachbarn, die sich in der Kälte umeinander kümmern, Familien, die trotz allem teilen. Auch wenn wir Gläubige manchmal belächelt werden – wie vor den großen Krisen –, ist das okay. Es erinnert uns an die Demut Christi, der als Kind in einem Stall geboren wurde.
Vor Corona und dem Ukraine-Krieg haben wir gelernt, loszulassen und uns auf Gott zu verlassen. Heute teilen wir das mit denen, die feststecken: „Komm, lass uns zusammen beten, lass uns Nächstenliebe üben.“ Es geht um Dein Seelenheil und das der anderen – ein sanfter Weg zu Gott, der Herzen öffnet und Fantasie weckt.
In Zeiten der Gottlosigkeit ist diese Liebe unser Licht – nicht belehrend, sondern einladend.
Das Neue Jahr 2026 birgt Herausforderungen, aber auch Chancen für spirituelle Erneuerung in Deutschland. Lass uns nicht in Verzweiflung verfallen, sondern in Demut handeln: Ein Lächeln teilen, zuhören, wo Worte fehlen. Dein fester Glaube kann ein Funke sein, der versteinerte Herzen schmilzt und Fantasie entfacht – für Dich und Deine Umgebung.
In meiner Begleitung erlebe ich, wie Menschen durch Nächstenliebe zu ihrem Seelenheil finden. Ob in Trauerarbeit oder stillen Gesprächen: Gott webt Seine Geschichten weiter. Wir wurden belächelt, ja – aber siehe, wir stehen noch. Und wir laden Dich ein, mit uns zu gehen.
Liebe Leserin, lieber Leser, starte 2026 mit einem kleinen Schritt: Nimm Dir Zeit im Gebet, übe Nächstenliebe im Alltag und teile Deine Erfahrungen. Du bist nicht allein – Gott ist bei Dir, und eine Gemeinschaft wartet. Lass uns zusammen hoffnungsvoll vorangehen, belächelt oder nicht.
In Gottes Frieden,
Deine Daniela Geng-Truisi
P.S.: Suchst Du Begleitung für Dein Seelenheil in diesen unsicheren Zeiten? Meine Seelsorge und Wegbegleitung – inklusive Trauerarbeit und spiritueller Workshops in der Ortenau – sind für Dich da. Schau auf www.danielatruisi.de vorbei oder rufe an (0157 55261139). Gemeinsam finden wir den Weg zu Gott und innerem Frieden.