Draußen verfärbt sich die Natur in ein herbstliches Bunt. Die Temperaturen fallen, besonders nachts bereits in kühle Bereiche. Wer es dennoch kuschelig in den vier Wänden haben möchte, wird bald zu heizen wollen.
Da stellt sich die Frage, ist Ihre Heizung optimal gewartet und bestens eingestellt? Oder lohnt es sich generell auch einmal über einen Austausch oder Modernisierung der vielleicht betagten Heizungsanlage nachzudenken.
Aus den Erfahrungen der letzten Jahre, haben wir gelernt, dass Heizkosten insbesondere in kalten, langen Wintern kaum spurlos am Haushaltsbudget vorbei gehen. Tendenz steigend.
Gerade deshalb lohnt sich der Gedanke, den Heizungsbauer vor der Saison kontrollieren zu lassen, auch rechnerisch. Zudem gibt es ein gutes Gefühl und die Heizung versagt nicht plötzlich den Dienst. Schauerlicher Gedanke.
Wenn Sie selbst eine etwas ältere Heizung betreiben, gibt es aktuell für 2018 und 2019 zudem noch spannende Förderprogramme unseres Staates. So finden Sie bei der “BAFA” (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) derzeit das “APEE”.
“Anreizprogramm Energieeffizienz” Es bedeutet die Förderung der Modernisierung von Heizungsanlagen bei Nutzung erneuerbarer Energien. Zusatzbonus für die Ersetzung besonders ineffizienter Heizungsanlagen oder die Integration einer heizungsunterstützenden Solarthermieanlage in Kombination mit einer Optimierung des gesamten Heizungssystems im Rahmen einer Antragstellung nach den Richtlinien zur Förderung von Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt.
Übersetzt in ein einfaches deutsch, heisst das, wer seine Heizung modernisiert und in Richtung erneuerbare Energien (z.B. Sonne) umbaut, bekommt zusätzliches Geld aus dem Fördertopf. In Zahlen sind das, je nach Massnahme, 600 € Pauschal und 20% der Investition. Das ist doch recht beachtlich. Auch bei anderen Technologien z.B. Pelletsheizung oder sonstige Niedrigenergietechniken gibt es einige weitere Zuschüsse oder Begünstigungen.
Da jeder Heizungskeller, jedes Haus oder Wohnung und auch Ihre Möglichkeiten und Wünsche so sehr individuell sind, raten wir zum regionalen Fachmann zu gehen und sich beraten zu lassen.
Er schaut sich das an, bespricht mit Ihnen die Möglichkeiten auch der Förderung und erstellt ein Angebot. Am Ende entscheiden dann Sie, ob der Winter warm und kuschelig wird und sie mit einem guten Gefühl Ihre Wunschtemperatur einstellen.