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Hölz Sicherheitstechnik GmbH
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Nicht bei mir
Pressemitteilung! Beginn der dunklen Jahreszeit - jetzt an Einbruchschutz denken!
Beginn der dunklen Jahreszeit - jetzt an Einbruchschutz denken! • Der Tag der Zeitumstellung ist auch der Tag des Einbruchschutzes • Die Initiative für aktiven Einbruc ...
Pressemitteilung! Beginn der dunklen Jahreszeit - jetzt an Einbruchschutz denken!

Beginn der dunklen Jahreszeit - jetzt an Einbruchschutz denken!

• Der Tag der Zeitumstellung ist auch der Tag des Einbruchschutzes
• Die Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht bei mir!" ruft auf, rechtzeitig Maßnahmen zum Schutz vor Einbrüchen zu ergreifen

Mit der bevorstehenden Zeitumstellung am 29. Oktober 2023 beginnt die dunkle Jahreszeit, die
erfahrungsgemäß mit einer erhöhten Einbruchgefahr einhergeht. Die Tage werden kürzer, die
Nächte länger – eine Zeit, die Einbrecher gerne nutzen. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig an
den Einbruchschutz zu denken und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Die Initiative „Nicht
bei mir!“ empfiehlt, das eigene Verhalten zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren so
wie auf moderne Sicherheitstechnik zu setzen. Gerade in der Dunkelheit sollte das Bewusssein
für die eigene Sicherheit und die der Nachbarschaft gestärkt werden.

Praktische Tipps für mehr Sicherheit

Außenbereiche sollten in der dunklen Jahreszeit regelmäßig erhellt werden. Dabei kann es
auch hilfreich sein, die Beleuchtung mit einer Zeitschaltuhr zu steuern. Bei Abwesenheit sollten
Fenster stets geschlossen und Eingangstüren nicht nur zugezogen, sondern verriegelt werden.
Außerdem ist es ratsam, Ersatzschlüssel bei Nachbarn oder Verwandten zu deponieren, an-
statt sie nahe der Eingangstür zu verstecken.

Auch bei unbekanntem Besuch ist es empfehlenswert, sich sicherheitsbewusst zu verhalten.
Auf Klingeln sollte grundsätzlich reagiert werden, jedoch sollte die Tür nicht bedenkenlos ge-
öffnet werden. Kasten- oder Querriegelschlösser sowie Türspione und Gegensprechanlagen
bieten zusätzliche Sicherheit beim Öffnen der Tür. Ein gesundes Misstrauen gegenüber unbe-
kannten Besuchern ist angebracht

Mechanischer und elektronischer Einbruchschutz

Neben dem Verhalten der Anwohner setzt umfassender Einbruchschutz auf eine Kombination
aus mechanischen und elektronischen Maßnahmen. Es empfiehlt sich, mögliche Schwachstellen
zu identifizieren und mit geprüfter Sicherheitstechnik zu beheben. Hierbei spielt die Zusammenarbeit
mit zertifizierten Fachbetrieben eine entscheidende Rolle. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative
„Nicht bei mir!“, erklärt: „Eine Kombination von mechanischem und elektronischem Einbruchschutz
ist erstrebenswert. Zertifizierte Fachleute helfen dabei, Schwachstellen zu erkennen, den individuellen
Bedarf zu ermitteln und maßgeschneiderte Lösungen für mehr Sicherheit zu entwickeln.“

Diese von Rieche genannten Investitionen in Sicherheitstechnik zeigen ihre Wirkung. Laut Polizeilicher
Kriminalstatistik 2022 scheiterte fast die Hälfte aller Einbruchversuche an vorhandener
Sicherheitstechnik. Dies unterstreicht die Bedeutung präventiver Maßnahmen
und die Wirksamkeit von Sicherheitstechnik.

Zertifizierte Experten vor Ort

Interessierte können auf der Website der Initiative unter www.nicht-bei-mir.de qualifizierte
Scherheitsunternehmen in ihrer Nähe finden. Auch die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen vor
Ort sind eine wichtige Anlaufstelle für Informationen und Beratung rund um das Thema Einbruchschutz.
Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, gemeinsam für mehr Sicherheit zu sorgen und
Einbrechern keine Chance zu geben. Nur wer sich frühzeitig mit dem Thema Einbruchschutz
auseinandersetzt, kann die Sicherheit in den eigenen vier Wänden stärken.

Über „Nicht bei mir!“

„Nicht bei mir!“ ist eine herstellerneutrale, bundesweite Initiative für aktiven Einbruchschutz. Sie wurde
im Jahr 2004 von Verbänden der Sicherheitswirtschaft und der Polizei gegründet, um Bürgerinnen und
Bürger zum Thema Einbruchschutz zu sensibilisieren, zu informieren und zu motivieren, selbst für ein
sicheres Zuhause aktiv zu werden. Die Initiative weist auf Sicherheitslücken in Haus, Wohnung und
Büro hin, informiert über wirksame Vorsichtsmaßnahmen und zeigt Wege zur fachlichen Beratung auf.
„Nicht bei mir!“ wird von dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes
(ProPK) unterstützt und von folgenden Verbänden getragen:
• BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V.
• Bundesverband der Sicherheitswirtschaft e.V. (BDSW)
• Fachverband Schloss- und Beschlagindustrie e.V. (FVSB)
• Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI)

Eine Infografik zur dunklen Jahreszeit sowie weitere Pressefotos finden Sie hier:
https://www.nicht-bei-mir.de/presse/bilder

Weblinks:

Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“: https://www.nicht-bei-mir.de/
Experten-Suche: https://www.nicht-bei-mir.de/experte-finden
Informationen zur KfW-Förderung: https://www.nicht-bei-mir.de/tipps/finanzierung
„Nicht bei mir!“ auf Facebook: https://www.facebook.com/nichtbeimir/
Pressekontakt:
Initiative für aktiven Einbruchschutz “Nicht bei mir!”
c/o Hill+Knowlton Strategies GmbH, Hanno Schäfer
Friedrichstraße 148, 10117 Berlin
E-Mail: presse@nicht-bei-mir.de
Tel.: (030) 28 87 58-12
Fax: (030) 28 87 58-38

 
in der Werner-von-Siemens-Schule in Maintal
13. Maintaler Lehrstellenbörse
Die Firma Hölz beteiligte sich an der 13. Maintaler Lehrstellenbörse in der Werner-von-Siemens-Schule in Maintal. Hier konnten viele interessante Kontakte geknüpft werden. Unser Tr ...
13. Maintaler Lehrstellenbörse

Die Firma Hölz beteiligte sich an der 13. Maintaler Lehrstellenbörse in der Werner-von-Siemens-Schule in Maintal. Hier konnten viele interessante Kontakte geknüpft werden. Unser Tresorspiel kam bei den Schülern, wie auch die Jahre zuvor, sehr gut an und rundete die erfolgreiche Teilnahme ab.

 

„Stärke zeigen – Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“.
Hanauer Stadtlauf 2023
Unser Team beteiligte sich am 15. September erfolgreich beim Spendenlauf „Stärke zeigen – Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“.
Hanauer Stadtlauf 2023

Unser Team beteiligte sich am 15. September erfolgreich beim Spendenlauf „Stärke zeigen – Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“.

Prüfung bestanden!
Wir freuen uns mit Sissy über ihre bestandene Prüfung zur „Fachwirtin für Büro- und Projektorganisation“ und gratulieren von Herzen! Von links na ...
Prüfung bestanden!

Wir freuen uns mit Sissy über ihre bestandene Prüfung zur
„Fachwirtin für Büro- und Projektorganisation“
und gratulieren von Herzen!

Von links nach rechts: Christian Hölz, Sissy Ledig, Thomas Hölz

Neue Kriminalstatistik
Pressemitteilung vom 30.03.2023
Neue Kriminalstatistik: Einbruchzahlen steigen wieder an, Initiative „Nicht bei mir!“ appelliert an Verbraucher. • Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt steigende Einbruchz ...
Pressemitteilung vom 30.03.2023
Neue Kriminalstatistik: Einbruchzahlen steigen wieder an,
Initiative „Nicht bei mir!“ appelliert an Verbraucher.

• Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt steigende Einbruchzahl für 2022
• Rückgang der vergangenen zwei Jahre vermutlich pandemiebedingt,
   Einbrüche aber trotzdem unter dem Niveau von 2019
• Die Initiative „Nicht bei mir!“ unterstützt bei der Suche nach professio-
   neller Beratung in Ihrer Nähe<

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat und das Bundeskriminalamt haben am heutigen
Donnerstag, 30. März, die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für 2022 veröffentlicht. Die Statistik
zeigt, dass die Zahl der Einbrüche in Wohnungen und Häusern zuletzt wieder stark angestiegen
ist. 2022 wurden in Deutschland 65.908 Wohnungseinbrüche erfasst – das bedeutet einen Anstieg
von 21,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2021: 54.236, angezeigte Einbruchsversuche einge-
schlossen). Nachdem zuletzt historische Tiefpunkte der Einbruchszahlen vermeldet werden konn-
ten, lässt der Anstieg im Jahr 2022 darauf schließen, dass der Trend der vergangenen zwei Jahre
zumindest teilweise pandemiebedingt war. Dennoch liegt die Einbruchzahl weiterhin unter dem
Niveau vor der Pandemie, 2019 waren noch 87.145 Einbrüche und Einbruchsversuche erfasst worden.

Effektiver Einbruchschutz dank fachgerechter Beratung und professioneller Installation<

Neben der gestiegenen Einbruchzahl ist auch ein weiterer Wert aus der PKS bemerkenswert: In
46,8 Prozent der Fälle scheiterten Einbrecher beim Versuch in das Zielobjekt einzudringen (2021:
48,7 Prozent). Diese seit Jahren konstant hohen Werte belegen die Bedeutung von Sicherheits-
technik: Professionelle Einbruchschutzmaßnahmen wirken und führen dazu, dass Einbrecher ihre
Einbruchsversuche erfolglos abbrechen.

Helmut Rieche, dem Vorsitzenden der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“ bereitet
diese Entwicklung dennoch Sorge: „Dass fast die Hälfte aller Einbruchsversuche scheitert, ist ein
gutes Zeichen. Allerdings deutet der leichte Anstieg ‚erfolgreicher‘ Einbruchversuche darauf hin,
dass Einbrecher es wieder etwas leichter haben. Verbraucher sollten daher regelmäßig die eigenen
Sicherheitsmaßnahmen von Fachleuten überprüfen lassen.“

Der positive Trend bei Diebstählen aus Keller-, Dachbodenräumen und Waschküchen setzt sich
hingegen auch 2022 fort: Von 2021 zu 2022 konnte ein Rückgang von 11,1 Prozent auf 79.930
Delikte verzeichnet werden.

„Die Entwicklung der PKS unterstreicht, wie wichtig präventive Maßnahmen am eigenen Zuhause
und die Aufklärungsarbeit rund um das Thema Einbruchschutz sind“, sagt Kriminaldirektor Harald
Schmidt, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes.

Um dem Anstieg der Einbruchzahlen entgegenzuwirken, wird empfohlen, auf Grundlage maßge-
schneiderter Sicherheitskonzepte in mechanische und elektronische Sicherheitstechnik zu inves-
tieren. „Nur 16,1 Prozent der Einbrüche werden aufgeklärt, was zeigt, wie wichtig private Investiti-
onen in Sicherheitstechnologie sind.“, unterstreicht Helmut Rieche von der Initiative „Nicht bei mir!“,
die seit 19 Jahren kostenlos Informationen zu Einbruchschutz bereitstellt und professionelle Bera-
tung vermittelt.

Ein wirksamer Einbruchschutz erfordert sowohl bei der Bauplanung als auch bei der Nachrüstung
Fachwissen und Erfahrung. Planung, Einbau und Wartung von Sicherheitstechnik sollte immer von
Fachleuten vorgenommen werden. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz informiert auf ihrer In-
ternetseite
www.nicht-bei-mir.de über dieses Thema. Über eine interaktive Karte können Interes-
senten kompetente Sicherheitsunternehmen und Fachleute in ihrer Nähe ausfindig machen, die
sie zu allen Fragen des Einbruchschutzes in ihrer Region beraten können.

Über „Nicht bei mir!“
„Nicht bei mir!“ ist eine herstellerneutrale, bundesweite Initiative für aktiven Einbruchschutz. Sie wurde
im Jahr 2004 von Verbänden der Sicherheitswirtschaft und der Polizei gegründet, um Bürgerinnen und
Bürger zum Thema Einbruchschutz zu sensibilisieren, zu informieren und zu motivieren, selbst für ein
sicheres Zuhause aktiv zu werden. Die Initiative weist auf Sicherheitslücken in Haus, Wohnung und
Büro hin, informiert über wirksame Vorsichtsmaßnahmen und zeigt Wege zur fachlichen Beratung auf.
„Nicht bei mir!“ wird von dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes
(ProPK) unterstützt und von folgenden Verbänden getragen:

BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V.
Bundesverband der Sicherheitswirtschaft e.V. (BDSW)
Fachverband Schloss- und Beschlagindustrie e.V. (FVSB)
Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI)

Beruhigt in den Sommerurlaub fahren
Pressemitteilug Urlaubszeit vom 10. März 2023
Aktuelle Pressemitteilung Jetzt schon an Einbruchschutz denken und beruhigt in den Sommerurlaub fahren 09.03.2023 Wer jetzt seinen Urlaub bucht, sollte den Einb ...
Pressemitteilug Urlaubszeit vom 10. März 2023

Aktuelle Pressemitteilung

Jetzt schon an Einbruchschutz denken und beruhigt in den Sommerurlaub fahren

09.03.2023

  • Wer jetzt seinen Urlaub bucht, sollte den Einbruchschutz nicht vernachlässigen
  • Vorbereitung in Zusammenarbeit mit Sicherheitsexperten wird empfohlen
  • Die Initiative „Nicht bei mir!“ unterstützt bei der Suche nach professioneller Beratung in Ihrer Nähe.

Wenn die Tage länger werden und die warme Jahreszeit naht, buchen viele Menschen Ihren Sommerurlaub. Um die Entspannung aus dem Urlaub nicht schon bei der Rückkehr zu verlieren, sollte auch jetzt schon an den Einbruchschutz gedacht werden. Denn Einbrecher nutzen die lange Abwesenheit vieler Menschen während des Urlaubs aus und verursachen bei betroffenen Urlaubsrückkehrern seelischen und finanziellen Schaden. Damit einem sorglosen Urlaub und einer stressfreien Rückkehr nichts im Wege steht, empfiehlt die Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“, die Zeit bis zum Urlaub für Investitionen in den Einbruchschutz zu nutzen.

Kindertagesstätte Bischofsheim
"Kita Fantasia sicher unterwegs"
Die Kinder der Kindertagesstätte Fantasia in Bischofsheim wurden von uns mit 500 neuen Warnwesten ausgestattet. Diese sorgen insbesondere bei Ausflügen für die Sicherheit der Kinde ...
"Kita Fantasia sicher unterwegs"

Die Kinder der Kindertagesstätte Fantasia in Bischofsheim wurden von uns mit 500 neuen Warnwesten ausgestattet. Diese sorgen insbesondere bei Ausflügen für die Sicherheit der Kinder. Die Freude bei den Kindern war riesig!  Sicherheit wird sowohl Im Kindergarten als auch bei der Firma Hölz großgeschrieben.

Einbruchschutz
Einbruchstudie 2022
Nicht bei mir Einbruchschutz-Studie 2022 Untersuchung des Präventionsverhaltens von Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern in Deutschland    
Pressemitteilung 14.07.2022
Mit guten Gefühl in den Urlaub!
Mit gutem Gefühl in den Urlaub – Die Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“ gibt Tipps, wie man trotz Abwesenheit das Einbruchsrisiko minimieren ka ...
Mit guten Gefühl in den Urlaub!

Mit gutem Gefühl in den Urlaub – Die Initiative für aktiven Einbruchschutz
„Nicht bei mir!“ gibt Tipps, wie man trotz Abwesenheit das Einbruchsrisiko
minimieren kann

• Richtige Vorbereitung und Anwesenheit vortäuschen: Schon einfache Vorkehrungen senken das Einbruchrisiko in der Urlaubszeit erheblich

• Urlaub inklusive sorgenfreier Rückkehr: nur professionelle Sicherheitstechnik vom Fachbetrieb bietet nachhaltigen Schutz

• Initiative „Nicht bei mir!“ unterstützt bei der Suche nach professioneller Bratung in Ihrer Nähe.

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Am 31. Oktober 2021
Tag des Einbruchs
Die dunkle Jahreszeit beginnt, und vermehrt sind jetzt auch wieder Einbrecher unterwegs. Zeit, um über effektiven Einbruchschutz nachzudenken. Nutzen Sie dazu auch den Tag des Einbr ...
Tag des Einbruchs

Die dunkle Jahreszeit beginnt, und vermehrt sind jetzt auch wieder Einbrecher unterwegs. Zeit, um über effektiven Einbruchschutz nachzudenken. Nutzen Sie dazu auch den Tag des Einbruchschutzes am 31. Oktober. Rund um den bundesweiten Aktionstag wird die Polizei wieder bei vielen Veranstaltungen über Einbruchschutz informieren. Auch in Ihrer Nähe.

Einbruchschutz
Tag des Einbruchsschutzes am 31.10.2021 – in Herbst- und Wintermonaten steigt Einbruchsgefahr
Tag des Einbruchsschutzes am 31.10.2021 – in Herbst- und Wintermonaten steigt Einbruchsgefahr Der Tag der Zeitumstellung ist auch der Tag des Einbruchsschutzes Die frü ...
Tag des Einbruchsschutzes am 31.10.2021 – in Herbst- und Wintermonaten steigt Einbruchsgefahr

Tag des Einbruchsschutzes am 31.10.2021 – in Herbst- und Wintermonaten steigt Einbruchsgefahr

  • Der Tag der Zeitumstellung ist auch der Tag des Einbruchsschutzes
  • Die früher einsetzende Dämmerung schafft nicht nur die richtige Atmosphäre für Halloween – auch Einbrecher haben leichteres Spiel
  • Sicherheitsverbände und Polizei warnen vor gesteigerter Einbruchsgefahr in den Wintermonaten Oktober bis März
  • Mit mechanischer und elektronischer Sicherheitstechnik „Nicht bei mir!“ zu Einbrechern sagen

Am letzten Oktoberwochenende wird die Zeit umgestellt. Am Tag der Zeitumstellung ist auch der „Tag des Einbruchsschutzes.“ Jedes Jahr weisen Sicherheitsverbände und Polizei zu dieser Gelegenheit auf die gesteigerte Gefahr von Einbrüchen in der dunklen Jahreszeit hin. Denn im Schutz der Dunkelheit können Einbrecher unbemerkt in Häuser und Wohnungen eindringen. Jedes Jahr steigen die Einbruchzahlen in der dunklen Jahreszeit erheblich.

Unter dem Motto „Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“ gibt die bundesweite Initiative für aktiven Einbruchsschutz „Nicht bei mir!“ Ratschläge wie man sein Zuhause sicherer machen kann. Denn durch richtiges Verhalten und effektive Sicherungstechnik können viele Einbrüche verhindert werden.

Richtig verhalten und Schwachstellen beheben

Eine Kombination aus richtigem Verhalten und sinnvollen Sicherungsmaßnahmen reduziert die Gefahr eines Einbruchs erheblich. Türen sollten immer doppelt abgeschlossen und Fenster auch bei kurzer Abwesenheit zugehalten werden. Das eigene Verhalten ersetzt aber nicht den Schutz durch geprüfte Sicherheitstechnik. Am besten schützt man sich vor Wohnungseinbrüchen, indem man Schwachstellen in der Sicherung der Wohnräume identifiziert und behebt. „Überall in Deutschland gibt es zertifizierte Sicherheitsunternehmen, die Bürgerinnen und Bürger vor Ort beraten und ein individuelles Sicherheitskonzept erstellen“, erklärt Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative „Nicht bei mir!“.

Er empfiehlt eine Kombination aus mechanischem und elektronischem Einbruchschutz: Einbruchhemmende Fensterbeschläge und Zusatzschlösser an Türen beispielsweise sollten durch elektronische Maßnahmen ergänzt werden.

Dass die Maßnahmen wirken, zeigt die Statistik: Fast die Hälfte aller Einbruchsversuche scheiterte im Jahr 2020 an vorhandener Sicherheitstechnik.

„Momentan befinden sich die Wohnungseinbrüche auf einem historischen Tiefstand. Pandemiebedingt verbrachten viele Menschen im letzten Jahr mehr Zeit zuhause. Und auch die Sensibilität gegenüber der Thematik steigt zunehmend. Nun ist es wichtig, weiter am Ball zu bleiben, damit sich diese erfreuliche Entwicklung fortsetzt“, mahnt Rieche.

Sinnvolle Schutzmaßnahmen am eigenen Zuhause werden von der staatlichen KfW Bank mit bis zu 1.600 Euro gefördert. Hierfür kann im Online-Portal der KfW-Bank bequem ein entsprechender Antrag gestellt werden.

Zertifizierte Fachleute beraten umfassend und helfen bei der Installation von geeigneten Sicherheitsmaßnahmen

Effektiver Einbruchschutz kann verlässlich nur von Fachleuten geplant, installiert und gewartet werden. Eine erste Anlaufstelle für Informationen bieten die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen vor Ort sowie die Internetseite der Initiative für aktiven Einbruchschutz www.nicht-bei-mir.de. Dort finden Interessierte auf einer Karte einfach und schnell qualifizierte Sicherheitsunternehmen in ihrer Nähe.

Rolllanden- und Sonnenschutzmechatroniker
Gesellenprüfung bestanden
Unser Auszubildender Herr Kevin Schäfer hat seine Gesellenprüfung zum Rolllanden- und Sonnenschutzmechatroniker erfolgreich abgeschlossen. Wir freuen uns mit ihm über diese tolle ...
Gesellenprüfung bestanden

Unser Auszubildender Herr Kevin Schäfer hat seine Gesellenprüfung zum Rolllanden- und Sonnenschutzmechatroniker erfolgreich abgeschlossen. Wir freuen uns mit ihm über diese tolle Leistung!

Auf dem Foto Kevin Schäfer und Thomas Hölz.

Das neue K-EINBRUCH-Level
Sicherheit auf einen Blick:
Sicherheitsklassen-Skala visualisiert Empfehlungspraxis der Polizei zum Einbruchschutz. Wer sein Haus oder seine Wohnung einbruchsicher machen will, steht vor der oft schwierigen Entschei ...
Sicherheit auf einen Blick:

Sicherheitsklassen-Skala visualisiert Empfehlungspraxis der Polizei zum Einbruchschutz.

Wer sein Haus oder seine Wohnung einbruchsicher machen will, steht vor der oft schwierigen Entscheidung, in welche Maßnahmen überhaupt investiert werden sollte. Welche Lösung bietet einen optimalen Schutz? Und was empfiehlt die Polizei? Das neue K-EINBRUCHLevel, entwickelt innerhalb der Einbruchschutzkampagne K-EINBRUCH, visualisiert die polizeiliche Empfehlungspraxis und bietet dadurch Orientierung.

Die Skala des neuen Levels reicht von A+ (optimaler Schutz) über B (ausreichender Schutz)
bis C (unzureichender Schutz). Die Einteilung erfolgt in drei Hauptklassen Mechanischer
Schutz (A/B/C) und 3 Zusatzklassen (A+/B+/C+). Plus steht dabei für elektronische Überwachung „Mit unserem neu entwickelten K-EINBRUCH-Level sehen Bürgerinnen und Bürger auf einen Blick, wie wirksam eine bestimmte Sicherheitslösung ist und können sich dann für ein Produkt entsprechend ihrem persönlichen Sicherheitsbedürfnis entscheiden“, sagt Kriminaloberrat Harald Schmidt, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention und Initiator der Kampagne K-EINBRUCH.

Mechanische Absicherung steht an erster Stelle
Mechanische Sicherungen, die sinnvoll auf aufeinander abgestimmt sind, sind eine wesentliche Voraussetzung für einen wirksamen Einbruchschutz. Sie können dem Täter einen bestimmten Widerstand entgegensetzen und einen Einbruch unter Umständen verhindern.
Für eine wirksame mechanische Absicherung empfiehlt die Polizei geprüfte und zertifizierte Produkte ab dem K-EINBRUCH-Level B. Dies steht für geprüfte Nachrüstsicherungen
(aufgeschraubt/verdeckt) sowie Komplettelemente nach RC 2. Diese Maßnahmen werden
in der Regel auch von der KfW gefördert. Ein Premium-Einbruchschutz wird mit Produkten
des K-EINBRUCH-Levels A erreicht, das für Komplettelemente der Widerstandsklasse RC 3
steht.

Die einzelnen Level sollten durch Elektronik (Plus) ergänzt werden. Zusätzlich eingebaute
Einbruchmeldeanlagen (EMA) bieten einen besonderen Schutz, da durch ihre Meldewirkung das Risiko für den Einbrecher, entdeckt zu werden, wesentlich erhöht wird. Am besten ist es also, die mechanische Sicherungstechnik mit der elektronischen Überwachung
sinnvoll zu kombinieren. Das K-EINBRUCH-Level B+ kennzeichnet diese von der Polizei
empfohlene Kombination von Mechanik mit einer Gefahrenwarnanlage mit Einbruchmedefunktion bzw. der Klasse VdS Home. Für einen Premium-Einbruchschutz steht das K-EINBRUCH-Level A+ mit einer EMA ab Grad 2 bzw. der VdS Klasse A. Grundsätzlich sollte die EMA so erweitert werden, dass auch ein Überfallalarm ausgelöst werden kann.

Unzureichenden Schutz erkennen
Handelsübliche Fenster und Türen sowie einfache Maßnahmen wie beispielsweise abschließbare Fenstergriffe oder lediglich eine Anwesenheitssimulation bieten nur einen unzureichenden Einbruchschutz. Sie werden deshalb mit dem K-EINBRUCH-Level C klassifiziert. Auf einen mechanischen Schutz zu verzichten und damit lediglich auf Alarmtechnik mit oder ohne Zertifizierung zu setzen, schützt Haus oder Wohnung ebenfalls nur unzureichend und steht daher der polizeilichen Empfehlung entgegen. Solche Maßnahmen werden entsprechend dem K-EINBRUCH-Level mit C+ gekennzeichnet.

Mit der Einführung des neuen Levels wollen die Polizei und ihre Partner neben der Visualisierung der gängigen Empfehlungspraxis der Polizei ein bundesweites Branchenlevel der Polizei einführen, das eine Einordnung aller aktuellen Normen erlaubt sowie Transparenz
und Orientierung für alle Marktteilnehmer wie beispielsweise Errichter, Versicherungen
und Endverbraucher bietet. Langfristig soll damit eine Aufwertung der Kategorie und des
Themas Sicherheit erreicht werden.

Einbruchschutz-Initiative „Nicht bei mir!“ gibt Tipps
Einbrüche während der Urlaubszeit verhindern
Ob Besuch bei der Verwandtschaft oder Urlaubsreise: Immer mehr Deutsche verlassen nach der dritten Corona-Welle wieder die eigenen vier Wände. In der Urlaubszeit haben Einbrecher jedoch oft ...
Einbrüche während der Urlaubszeit verhindern

Ob Besuch bei der Verwandtschaft oder Urlaubsreise: Immer mehr Deutsche verlassen nach der dritten Corona-Welle wieder die eigenen vier Wände. In der Urlaubszeit haben Einbrecher jedoch oft leichtes Spiel. Viele Urlauber planen zwar ihre Reise bis ins letzte Detail, denken aber nicht an effektive Maßnahmen für den Einbruchsschutz zuhause. Damit die Rückkehr aus dem Traumurlaub nicht zum Albtraum wird, gibt die Initiative „Nicht bei mir!“ einfache Tipps für wirksamen Einbruchschutz.

So schützen Sie Ihr Zuhause bei Abwesenheit

Die Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“ hat über Jahre effektive Tipps für ein sicheres Heim zusammengetragen. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative, betont: „Wer einige einfache Tipps befolgt und Nachbarn und Freunde um Hilfe bittet, senkt die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs erheblich. So stellen Sie sicher, dass Sie nicht nur den Urlaub genießen, sondern auch die Rückkehr in die eigenen vier Wände.“

Sicherheitscheck vor der Abreise

Auch wenn die letzten Tage vor der Abreise hektisch sein können, ist es unverzichtbar, die größten Einbruchgefahren in Wohnung, Haus und Garten zu beseitigen:

  • Gartenmöbel aufräumen: Leitern, Tische, Stühle und Mülltonnen dienen Einbrechern als Tritthilfe, um in die oberen Stockwerke zu kommen. Wer den Garten vor dem Urlaub aufräumt, bietet Einbrechern keine Gelegenheiten.
     
  • Wertgegenstände sicher verwahren: Teurer Schmuck und Gegenstände mit persönlichem Wert sollten bei längerer Abwesenheit in einem fest verbauten Tresor, im Bankschließfach oder gut gesichert bei Familie bzw. Freunden verwahrt werden.•
  • Fenster und Türen verschließen: Gehen Sie am Tag der Abreise lieber zweimal durch alle Zimmer und um das Haus herum. Nur so stellen Sie sicher, dass alle Fenster, Türen und auch Kellerfenster verschlossen sind.

Nachbarn und Freunde als Helfer

Informieren Sie befreundete Nachbarn über Ihre Abwesenheit. Sollten diese während Ihres Urlaubs Unbekannte in Ihrer Wohnung bemerken, können sie so direkt die Polizei informieren. Bitten Sieaußerdem Nachbarn oder Freunde, regelmäßig nach Ihrer Wohnung zu schauen:

  • Briefkasten leeren: Ein überquellender Briefkasten ist für Einbrecher ein eindeutiges Zeichen, dass die Bewohner nicht zuhause sind. Bitten Sie Ihre Nachbarn, regelmäßig nach der Post zu schauen.
     
  • Regelmäßig Rasen mähen: Bei längerer Abwesenheit kann auch ein verwilderter Garten ein Indiz für Einbrecher sein, dass niemand zu Hause ist. Beauftragen Sie einen Gärtner oder fragen Sie Freunde, ob sie hin und wieder den Rasen mähen können.
  • Zweitschlüssel nicht im Garten verstecken: Wenn Nachbarn oder Freunde nach der Wohnung schauen sollen, übergeben Sie die Zweitschlüssel persönlich. Einbrecher kennen jedes Versteck unter Fußmatten, in Blumentöpfen und Regenrinnen.

Anwesenheit vortäuschen

Mit einigen technischen Tricks und dem richtigen Verhalten können Sie Anwesenheit in Ihrem Zuhause vortäuschen:

  • Rollläden automatisch öffnen und schließen: Moderne elektrische Rollläden verfügen oft über Zeitschaltmechanismen. Stellen Sie den Rollladen so ein, dass er sich morgens öffnet und abends automatisch schließt – als wären Sie zu Hause.
  • Licht mit Zeitschaltuhren regeln: Wenn eine Wohnung jeden Abend dunkel ist, wissen auch Einbrecher, dass niemand zu Hause ist. Mit einer Zeitschaltuhr können Sie Lampen so schalten, dass sie Anwesenheit vortäuschen. Mit modernen Smart-Home-Anwendungen ist das in den letzten Jahren sogar noch einfacher geworden.
  • Urlaubsgrüße nicht online posten: Auch wenn Sie gern der ganzen Welt erzählen würden, dass Sie im wohlverdienten Urlaub sind – Einbrecher könnten mitlesen. Warten Sie daher am besten bis zu Ihrer Rückkehr, um Urlaubsfotos auf Facebook, Instagram und Co. zu veröffentlichen.

Weitere Informationen und Expertensuche

Langfristig ist das beste Mittel gegen Einbruch, Schwachstellen an Haus und Wohnung zu beheben und in effektive Sicherung zu investieren: Einbruchhemmende Fenster und Türen verhindern das sekundenschnelle Öffnen mit einem Schraubendreher. Alarmanlagen schrecken Täter ab und können im Einbruchsfall Nachbarn und Sicherheitsdienste alarmieren.Ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung – effektiver Einbruchschutz benötigt Fachwissen und Erfahrung. Der Einbau von Sicherheitstechnik muss immer durch Fachleute erfolgen. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz informiert dazu auf der Internetseite www.nicht-bei-mir.de. Dort finden Interessierte auf einer interaktiven Karte qualifizierte Sicherheitsunternehmen und Spezialisten in ihrer Nähe, die sie rund um den Einbruchschutz beraten. Die KfW-Bank fördert den Einbau von Einbruchschutzmaßnahmen-

als
Maintal Leben
Die Internetseite bietet einen digitalen Zugang zu den Restaurants, Dienstleistungen und Geschäften, um deren Angebote auch während der pandemiebedingten Schließzeiten zu entdeck ...
Maintal Leben

Die Internetseite bietet einen digitalen Zugang zu den Restaurants, Dienstleistungen und Geschäften, um deren Angebote auch während der pandemiebedingten Schließzeiten zu entdecken und Gutscheine zu erwerben. Seitdem wurde „Maintal Leben“ weiterentwickelt und ist ab sofort auch als App verfügbar.

Mit der neu entwickelten App von „Maintal Leben“ können Nutzer*innen jetzt auch das breit gefächerte Angebot der Maintaler Geschäfte und Dienstleister kennenlernen und Gutscheine erwerben. Dabei bietet die App zusätzlichen Komfort gegenüber dem bisherigen reinen Webseiten-Angebot. Vor allem ermöglicht die App den teilnehmenden Betrieben einen niedrigschwelligen Einstieg in die digitale Präsentation ihres Unternehmens. ,Maintal Leben‘ unterstützt den lokalen Handel dabei, sich ergänzend zum stationären Angebot online  professionell und dazu kostenlos zu präsentieren.

Die App kann auf jedem Smartphone genutzt werden und steht im App Store für Apple und im Google Play Store für Android zum kostenlosen Download bereit. Einmal runtergeladen, ist „Maintal Leben“ dann jederzeit verfügbar und kinderleicht zu bedienen. Auch die Homepage der Stadt Maintal ist mit der App nur einen Klick entfernt. Natürlich gibt es auch weiterhin das Webseiten-Angebot unter www.maintal-leben.de.

Aktuelle Pressemitteilung
Nicht bei mir Einbruchzahlen auf historischem Tiefsstand
Polizeiliche Kriminalstatistik 2020 registriert stark rückläufige Einbruchzahlen Initiative „Nicht bei mir!“: Aufklärung und präventive Maßnahmen müssen ...
Nicht bei mir Einbruchzahlen auf historischem Tiefsstand

Polizeiliche Kriminalstatistik 2020 registriert stark rückläufige Einbruchzahlen Initiative „Nicht bei mir!“: Aufklärung und präventive Maßnahmen müssen fortgesetzt werden, um erneuten Anstieg zu verhindern Niedrige Zahlen könnten auch indirekte Folge der Corona-Pandemie sein

15.04.2021
Das Bundesinnenministerium hat heute gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für 2020 veröffentlicht. Die PKS zeigt, dass Einbrüche in Wohnungen und Häuser im letzten Jahr stark zurückgegangen sind: Im Vergleich zum Vorjahr wurden knapp 14 Prozent weniger Einbrüche registriert, das sind insgesamt 75.023 Wohnungseinbrüche (2019: 87.145, angezeigte Einbruchsversuche eingeschlossen). Zudem scheiterten bereits 46,7 Prozent der Wohnungseinbrüche beim Versuch (2019: 45 Prozent) – ein klares Zeichen, dass Einbruchschutzmaßnahmen wirken.

Zusätzlich zu Wohnungseinbrüchen, erfasst die PKS auch Fälle von Diebstahl aus Keller- und Dachbodenräumen sowie Waschküchen. Hier wurden für das Jahr 2020 96.188 Fälle verzeichnet (2019: 86.604). Nachdem die Zahlen in den Jahren zuvor stetig gesunken waren, verzeichneten sie zuletzt einen leichten Anstieg. Es ist bedauerlich, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt und die Zahlen um elf Prozent gestiegen sind. Die Entwicklung macht deutlich, dass auch selten genutzte Räume beim Einbruchschutz nicht vernachlässigt werden dürfen. Die durch Wohnungseinbrüche entstandene Schadenssumme (nur Diebesgut/Beute) ist 2020 erneut gesunken und lag bei 216 Millionen Euro (2019: 291,9 Mio. Euro).

Obwohl die diesjährige PKS zeigt, dass präventive Maßnahmen und andauernde Aufklärungsarbeit wirken, ist noch unklar, welchen Zusatzeffekt die Corona-Pandemie hatte. Kriminaloberrat Harald Schmidt, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes vermutet: „Durch verstärktes Arbeiten von zu Hause hatten Einbrecher im vergangenen Jahr weniger Tatgelegenheiten. Ob sich der erfreuliche Trend der sinkenden Einbruchzahlen langfristig fortsetzt, muss sich daher noch zeigen.“ Er rät weiterhin, sich präventiv gegen Einbrüche zu schützen.

Damit die Einbruchzahlen auch unabhängig von der Pandemie nachhaltig sinken, mahnt Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“: „Beim Thema Einbruchschutz gilt das Gleiche wie in der Pandemie: Ein Rückgang der Zahlen ist das Ergebnis von Aufklärung, nachhaltigen Anstrengungen und präventiven Maßnahmen. Wir dürfen uns daher nicht auf den Zahlen ausruhen und leichtsinnig werden, sonst riskieren wir einen erneuten Anstieg.“ Dies sei am besten durch maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte möglich, die sich an die individuellen Anforderungen anpassen. Insbesondere bei einer Aufklärungsquote von nur 17,6 Prozent, sind private Investitionen in Sicherheitstechnik sehr zu empfehlen.

Ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung – effektiver Einbruchschutz benötigt Fachwissen und Erfahrung. Der Einbau von Sicherheitstechnik muss immer durch Fachleute erfolgen. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz informiert dazu auf der Internetseite www.nicht-bei-mir.de. Dort finden Interessierte auf einer interaktiven Karte qualifizierte Sicherheitsunternehmen und Spezialisten in ihrer Nähe, die sie rund um den Einbruchschutz beraten. Die KfW-Bank fördert den Einbau von Einbruchschutzmaßnahmen in Höhe von bis zu 1.600 Euro.
Weiterführende Links:
Experten-Suche: https://www.nicht-bei-mir.de/experte-finden
Informationen zur KfW-Förderung: https://www.nicht-bei-mir.de/tipps/finanzierung
„Nicht bei mir!“ auf Facebook: https://www.facebook.com/nichtbeimir/

für 1.000.000,00 € umsatz im Jahr 2020
Gratulation von Hörmann
Gratulation von der Firma Hörmann KG zu einem Wareneinkauf  von 1.000.000,00 € im Jahr 2020.
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Haus & Garten
Schwachstellen in Wohngebäuden
Vorbeugenden Einbruchschutz kann Vorbeugenden Einbruchschutz kann man nur effektiv erreichen wenn man die Schwachstellen kennt, die von Einbrechern häufig genutzt werden. Um Ihnen di ...
Schwachstellen in Wohngebäuden

Vorbeugenden Einbruchschutz kann Vorbeugenden Einbruchschutz kann man nur effektiv erreichen wenn man die Schwachstellen kennt, die von Einbrechern häufig genutzt werden.

Um Ihnen die häufigsten Schwachstellen zu zeigen, haben wir hier ein Schaubild erstellt.

 

Haus & Garteb
Keine Chance geben!
Weit über 90% der standardmäßig in Deutschland in Wohnungen und Häuser verbauten Fenster und Fenstertüren verfügen über keinen oder kaum einen nennenswerten Ei ...
Keine Chance geben!

Weit über 90% der standardmäßig in Deutschland in Wohnungen und Häuser verbauten Fenster und Fenstertüren verfügen über keinen oder kaum einen nennenswerten Einbruchschutz. Diese Bauelemente können innerhalb weniger Sekunden von Einbrechern aufgehebelt und damit geöffnet werden, um in das Gebäude einzusteigen.
 

Auch das hat zur Folge, dass die Einbruchskriminalität in Wohnungen und in Häusern an Häufigkeit nicht nachgelassen hat. Ganz im Gegenteil, sie nimmt stetig zu. Alle drei Minuten wird in Deutschland ein Einbruch begangen. Deshalb ist es wichtig, sein Hab und Gut zu sichern.

Häufig hört man von Mietern oder Wohnungsinhaber Folgendes: „Bei mir wird nicht eingebrochen, weil bei mir nichts zu holen ist. Deshalb brauche ich auch keine Absicherung.“

Dieses Argument entbehrt jeglicher Grundlage. Ein Einbrecher weiß nicht, ob es in einem bestimmten Objekt etwas zu holen gibt oder nicht. Er begeht die Tat und schaut nach, welche Beute er machen kann.

Auch der Hinweis auf eine gute Versicherung, die im Schadenfall Ersatz leistet, ist kein gutes Argument, auf einen vernünftigen Einbruchschutz zu verzichten. Denn gerade lieb gewonnene ideelle Werte, wie zum Beispiel Erbstücke, lassen sich nicht ersetzen.

Letztlich muss man sich darüber im Klaren sein, dass Einbruchopfer sehr oft traumatisiert sind. Zu wissen, dass jemand in der Wohnung war, ohne dass man es wollte und der dann auch noch in den Schränken gewühlt hat, ist für viele unerträglich. Das führt sogar soweit, dass Geschädigte das Haus oder die Wohnung aufgeben und umziehen.

Alles dies sind Argumente, es dem Einbrecher durch geeignete Sicherungsmaßnahmen so schwer wie möglich zu machen. Dass einbruchhemmende Maßnahmen hierbei durchaus Wirkung zeigen, belegt eindeutig das Landeskriminalamt Bayern, das seit langer Zeit jährliche Studien zu genau diesem Thema veröffentlicht. Darin wird eindeutig bewiesen, dass Einbruchversuche in der Regel an geeigneten technischen Präventionsmaßnahmen scheitern.

Die Schwachstellen müssen gefunden werden

Um eine geeignete Absicherung gegen Einbrüche von vornehmen zu können, muss zunächst erst einmal eine Schwachstellenanalyse durchgeführt werden. Hierbei ist es unerheblich, ob es sich der Immobilie um eine Wohnung, ein Haus oder um ein Gewerbeobjekt handelt. Schwachstellen, die es Einbrechern ermöglichen, in ein Objekt einsteigen zu können, sind prinzipiell dort, wo Mauer- oder Dachdurchbrüche vorhanden sind. Dies sind u. a. Türen, Fenster, Fenstertüren, Dachluken und Kellerschächte.

Bei der Bewertung der Gebäudesicherheit sind alle relevanten Umstände zu berücksichtigen. So müssen z. B. auch Fenster in höheren Stockwerken unter Umständen gesichert werden, wenn diese z. B. durch eine Steighilfe oder auf eine andere Weise gut erreicht werden können. Das kann z. B. das Flachdach einer Garage sein, die direkt an ein Haus gebaut wurde. Es ist sicherlich einleuchtend, dass von dem Flachdach aus erreichbare Fenster gesichert werden müssen.

Weiter müssen alle äußeren Umstände in die Analyse mit einbezogen und bewertet werden. So ist z. B. zu beachten, welche Grundstücksteile gut eingesehen werden können und welche Gebäudeteile eher verdeckt liegen. Weiter kann neben anderen Kriterien bedeutend sein, ob ein Objekt in einem ruhigen Gebiet oder ob es in einem stark frequentierten Bereich liegt.

Alleine schon die Schwachstellenanalyse erfordert großes Fachwissen und viel Erfahrung über die Vorgehensweise von Einbrechern. Sie sollte daher ausschließlich von einem qualifizierten Fachmann vorgenommen werden.

Mechanik vor Elektronik

Die gesamten Ergebnisse der Schwachstellenbewertung fließen in ein Konzept für geeignete Sicherungsmaßnahmen gegen Einbruch ein. In der Regel wird dabei jede Schwachstelle einzeln mit mechanischen Elementen nach DIN abgesichert. Das führt immer wieder dazu, dass die Frage auftaucht, ob nicht auch stattdessen die Montage einer Alarmanlage mit Bewegungs- und/oder Glasbruchmeldern ausreichen würde. Die Antwort darauf ist einfach.

Eine Alarmanlage kann ‚lediglich‘ melden, dass ein bestimmtes Ereignis stattgefunden hat. Das bedeutet konkret, dass sie nicht in der Lage ist, Einbrecher physisch am Eindringen in ein Objekt zu hindern. Oder anders formuliert: Trotz des Vorhandenseins einer Einbruchmeldeanlage kann ein Täter bei fehlender mechanischer Absicherung fast ungehindert in ein Gebäude einbrechen. Einen wirkungsvollen Schutz gegen Einbruch kann nur die Mechanik realisieren. Deshalb gilt der Grundsatz, der auch von der Polizei so vertreten wird: Mechanik vor Elektronik. Wobei an dieser Stelle deutlich betont werden muss, dass die Installation von Einbruchmeldeanlagen eine sinnvolle Ergänzung zum mechanischen Einbruchschutz darstellt.

Auf die richtige Befestigungstechnik kommt es an.

Die Umsetzung des erarbeiteten Sicherungskonzeptes muss sehr sorgfältig ausgeführt werden. Die einschlägige Industrie stellt eine Vielzahl von geeigneten und hoch wirksamen Produkten für die Absicherung aller erdenklichen Schwachstellen her. Dennoch ist deren Wirksamkeit nur dann gewährleistet, wenn sie fachgerecht nach den Vorgaben der Hersteller montiert werden.

Da Einbrecher in der Regel mit brachialer Gewalt vorgehen, müssen die Sicherungselemente sehr großen Kräften widerstehen. Falsch oder nicht vollständig montierte Produkte können versagen und ihre Wirksamkeit nicht entfalten. Darüber hinaus muss der Monteur den Untergrund bewerten auf dem das Sicherungselement befestigt werden soll. Es dürfte einsichtig sein, dass zum Beispiel eine Gipskartonwand kaum zur Aufnahme von Riegeln geeignet sein dürfte.

Neben dem Untergrund spielt auch noch die genaue Positionierung des Bauteils eine entscheidende Rolle, um den erforderlichen Widerstand gegen Einbruch aufbringen zu können. So muss zum Beispiel ausgeschlossen sein, dass Eckbereiche eines Mauerwerks gelockert oder aufgesprengt werden, weil dort Befestigungsschrauben in Bohrlöcher gedreht werden, in denen sich Spreizdübel befinden.

Die Auswahl eines geeigneten Fach-Betriebs ist entscheidend

Die Absicherung von Gebäuden gegen Einbruchdiebstahl ist eine sehr komplexe Aufgabe, mit der Laien in der Regel überfordert sein dürften. Deshalb sollte mit der Arbeit ein kompetenter Fachbetrieb beauftragt werden, wie zum Beispiel ein Mitglieds-Unternehmen des BSD (Bundesverband Sicherungstechnik Deutschland e.V.). Auf alle Fälle sollte man aber nur Betriebe beauftragen, die ein offenes Ladenlokal mit ortsüblichen Öffnungszeiten haben und die Tiefe und Breite der Sicherungstechnik bieten. Diese werden dem Kunden auf dessen Wunsch in der Regel auch Referenzobjekte benennen können, so dass dieser sich ein Bild von der Fachkompetenz des Sicherheitsfachgeschäfts machen kann.

Einbruchschutz
Tipps für Ihre Sicherheit!

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Unsere Azubis
Berufsschule zu Coronazeiten
Auch unsere Azubis konnten in den vergangenen Wochen leider nicht in die Berufsschule. Der Lehrstoff wurde nun bei sichtlich guter Laune in unserem Besprechungsraum aufgearbeitet.
Berufsschule zu Coronazeiten

Auch unsere Azubis konnten in den vergangenen Wochen leider nicht in die Berufsschule. Der Lehrstoff wurde nun bei sichtlich guter Laune in unserem Besprechungsraum aufgearbeitet.

haus & Garten
Staatliche Fördermittel
für mehr Sicherheit Der Bund und manche Bundesländer fördern den Einbau von einbruchhemmenden Sicherheitsmaßnahmen in privaten Wohnräumen. Die bundeseigene Kreditan ...
Staatliche Fördermittel

für mehr Sicherheit

Der Bund und manche Bundesländer fördern den Einbau von einbruchhemmenden Sicherheitsmaßnahmen in privaten Wohnräumen. Die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet im Rahmen von Förderprogrammen günstige Kredite und Zuschüsse. Dazu zählen insbesondere die Förderprogramme "Altersgerecht Umbauen" oder "Altersgerechtes Haus", um sein Heim mit mechanischem und elektronischem Schutz gegen Einbruch abzusichern.  

Zudem gibt es verschiedene regionale Förderungen einzelner Länder und Städte, beispielsweise in Nordrhein-Westfalen, in Sachsen oder der Stadt Heidelberg. Mehr lesen:

Haus & Garten
Sinkende Einbruchzahlen
Wie Sie Ihr Zuhause sichern können: Pressemitteilung Polizei meldet sinkende Einbruchzahlen, doch es bleibt viel zu tun! Erfolg in 2017: Zahl der Einbrüc ...
Sinkende Einbruchzahlen

Wie Sie Ihr Zuhause sichern können:

Pressemitteilung

Polizei meldet sinkende Einbruchzahlen, doch es bleibt viel zu tun!

  • Erfolg in 2017: Zahl der Einbrüche sinkt erheblich – von 151.265 Fällen in 2016 auf 116.540 Fälle in 2017
  • Die meisten Einbrüche erfolgen über leicht erreichbare Fenster sowie Wohnungs- und Fenstertüren
  • Die Initiative „Nicht bei mir!“ mahnt deshalb weiterhin Wachsamkeit und Investitionen in den Einbruchschutz an

Laut der gerade veröffentlichten „Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS)“ für das Jahr 2017 sind die Einbruchszahlen in Wohnungen und Häuser gesunken: Insgesamt 116.540 Mal wurde vergangenes Jahr eingebrochen, rund 23 Prozent weniger als im Vorjahr. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) stellte die Ergebnisse aus der PKS 2017 gestern in Berlin vor. Einen derart starken Rückgang bei der Einbruchskriminalität habe es seit fast 25 Jahren nicht gegeben. Dennoch lag der entstandene Schaden laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bei rund 360 Millionen Euro.

Wann und wo wird am häufigsten eingebrochen?

Bis auf Thüringen verzeichneten alle Bundesländer einen deutlichen Rückgang der Einbruchszahlen. Entgegen der landläufigen Meinung finden 41 Prozent aller Wohnungseinbrüche tagsüber statt, wenn die Anwohner nicht zuhause sind. „Viele Bürger vernachlässigen immer noch die Sicherung ihrer eigenen vier Wände. Oft wird aus Kostengründen auf Einbruchschutz verzichtet. Doch Investitionen in mechanische Tür- und Fenstersicherungen sowie Alarmanlagen zahlen sich aus und schützen bestmöglich vor Einbrechern“, so Dr. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“.

Die Aufklärungsquote der Einbrüche erhöhte sich auf 17,8 Prozent. Im Jahr 2016 hatte sie noch bei 16,9 Prozent gelegen. Das bedeutet aber auch, dass mehr als 80 Prozent der Wohnungseinbrüche nicht aufgeklärt werden. Die Investition in Einbruchschutz lohnt sich nachweislich, denn inzwischen können über 45 Prozent der versuchten Einbrüche insbesondere durch vorhandene Sicherheitstechnik verhindert werden.

Der Staat fördert Einbruchschutz, jetzt Beratung vom Fach einholen

Maßnahmen zum Einbruchschutz können mit mind. 200 Euro bis max. 1.600 Euro von der KfW Bank gefördert werden, je nach Höhe der Investitionskosten. Von der Förderung sollen Eigentümer, aber auch Mieter und Vermieter profitieren. Im Koalitionsvertrag ist festgehalten, dass die Förderung des Einbruchschutzes auch auf den Neubau ausgeweitet werden soll.

Ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung – effektiver Einbruchschutz benötigt Fachwissen und Erfahrung. Der Einbau von Sicherheitstechnik muss immer durch Fachleute erfolgen. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz informiert deshalb Eigentümer und Mieter auf der Internetseite www.nicht-bei-mir.de. Dort finden Interessierte auf einer interaktiven Karte qualifizierte Sicherheitsunternehmen und Spezialisten in ihrer Nähe, die sie rund um den Einbruchschutz beraten.

Pressekontakt:
Initiative für aktiven Einbruchschutz “Nicht bei mir!”
c/o Hill+Knowlton Strategies GmbH, Anne Simgen
Friedrichstraße 148, 10117 Berlin
E-Mail: presse@nicht-bei-mir.de
Tel.: (030) 28 87 58-12
Fax: (030) 28 87 58-38

 

Haus & Garten
Raubversicherung
Einbruchversicherung: Darauf sollten Sie achten! Die Zahl der Wohnungseinbrüche kennt seit Jahren nur einen Weg – steil nach oben. 2015 wurde mit mehr als 167.000 Fällen ein ...
Raubversicherung

Einbruchversicherung: Darauf sollten Sie achten!

Die Zahl der Wohnungseinbrüche kennt seit Jahren nur einen Weg – steil nach oben. 2015 wurde mit mehr als 167.000 Fällen ein neuer Rekordwert erreicht. Fakt ist jedoch: Einbrüche sind mitnichten nur ein Problem des privaten Bereichs. Handwerksbetriebe sollten sich daher gegen die finanziellen Risiken eines "Einbruchdiebstahls" schützen – etwa mit einer Einbruchdiebstahl- und Raubversicherung (ERV).

Die ERV kann als Teil der betrieblichen Inhaltsversicherung vereinbart werden, die auch als Inventar- oder Geschäftsversicherung bekannt ist. Ihr Versicherungsschutz umfasst Schäden durch Einbruchdiebstahl, also etwa der "klassische" Einbruch, bei dem ein Fenster eingeschlagen wird. Schäden durch einfachen Diebstahl – also etwa, wenn während der Geschäftszeiten Ware aus einem Regal gestohlen wird – sind von ihr nicht abgedeckt.Einbruchdiebstahl- und Raubversicherung

Eine Einbruchdiebstahl- und Raubversicherung deckt Schäden aus "klassischen" Einbrüchen, wenn etwa eine Tür aufgehebelt wird. - ©

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Die ERV kann als Teil der betrieblichen Inhaltsversicherung vereinbart werden, die auch als Inventar- oder Geschäftsversicherung bekannt ist. Ihr Versicherungsschutz umfasst Schäden durch Einbruchdiebstahl, also etwa der "klassische" Einbruch, bei dem ein Fenster eingeschlagen wird. Schäden durch einfachen Diebstahl – also etwa, wenn während der Geschäftszeiten Ware aus einem Regal gestohlen wird – sind von ihr nicht abgedeckt.

 

Worauf man beim Abschluss achten sollte

Beim Abschluss der ERV sollten Handwerksbetriebe insbesondere die folgenden beiden Punkte beachten:

  1. Höhe der Versicherungssumme: Die Versicherungssumme sollte so vereinbart werden, dass keine Unterversicherung entsteht. Der Versicherungsnehmer (VN) erhält ansonsten nur einen Teil des Schadens ersetzt. Eine Unterversicherung lässt sich etwa durch eine sogenannte Summenanpassungsklausel vermeiden, durch die die allgemeine Preissteigerung abgefedert wird. Bei dieser Klausel wird die Versicherungssumme variabel gestaltet, indem diese abhängig von einem Index angepasst wird. Auch die Vereinbarung eines Unterversicherungsverzichts ist grundsätzlich möglich.
  2. Versicherung von Bargeld: Grundsätzlich besteht für Bargeld kein Versicherungsschutz. Viele Versicherer bieten aber Versicherungsschutz an, dessen Umfang von bestimmten Schutzmaßnahmen (z.B. einem Safe) abhängt und auf Höchstentschädigungssummen begrenzt ist.

Themen vor und während der Schadenregulierung

Auch wenn ein Einbruch vorliegt, besteht die Möglichkeit, dass für den konkreten Schaden kein Versicherungsschutz besteht. Die Folge: Der Handwerksunternehmer bleibt auf seinem Schaden sitzen. Um dies zu vermeiden, sollten insbesondere vier Punkte beachtet werden – sowohl vor Eintritt des Versicherungsfalls als auch bei der Schadenregulierung:

  1. Versicherungsfall – Einbruchdiebstahl: Generell gilt, dass die versicherungsrechtlichen Begriffe nicht zwingend mit den strafrechtlichen Begriffen übereinstimmen. So ist es möglich, dass ein Einbrecher zwar wegen Einbruchdiebstahls verurteilt wird, der versicherungsrechtliche Begriff des Einbruchdiebstahls durch die Tat aber nicht erfüllt wird. Sofern der Versicherer sich hierauf beruft, sollte sich der Handwerksunternehmer juristisch beraten lassen.
  2. Beweis des Versicherungsfalls: Die Rechtsprechung erleichtert es dem VN auf unterschiedliche Weise, den Versicherungsfall nachzuweisen. So muss er zunächst nur das äußere Bild eines Einbruchdiebstahls belegen – etwa ein eingeworfenes Fenster oder eine aufgehebelte Tür. Problematisch wird es jedoch, wenn ein Einbruch mittels eines falschen (da widerrechtlich nachgemachten) Schlüssels erfolgt und damit schwerer nachweisbar ist. In einem solchen Fall reicht – trotz der Beweiserleichterungen für den VN – allein die Tatsache, dass versicherte Sachen abhandengekommen sind, nicht für den Nachweis aus, dass der Einbrecher einen falschen Schlüssel verwendet hat.
  3. Versicherungsort – Gebäude: Versicherungsschutz besteht nur bei einem Einbruch in ein Gebäude. Dabei spielt der konkrete Versicherungsort eine entscheidende Rolle, der zum Beispiel auf eine Etage des Gebäudes beschränkt sein kann. Wenn dann die Zentraltür des Gebäudes aufgebrochen wird, die Tür zur „versicherten“ Etage aber unverschlossen ist, liegt kein Einbruch in den Versicherungsort vor. Daher sollten Handwerksbetriebe darauf achten, dass der Versicherungsort – in diesem Fall die Etage – abgeschlossen ist.
  4. Erfüllung von  Sicherheitsvorschriften und Obliegenheiten: Dieser Punkt ist besonders wichtig, da der Versicherungsschutz ganz oder teilweise entfällt, wenn die sogenannten Sicherheitsvorschriften und Obliegenheiten nicht erfüllt werden. Zu den Vorschriften zählt, dass Sicherungen, die beim Abschluss des Versicherungsvertrages bereits vorhanden waren oder vereinbart wurden, vom VN gebrauchsfähig erhalten werden müssen. Zudem müssen bei Verlust eines Schlüssels die Schlösser ausgetauscht werden. Zu den Obliegenheiten, die ein VN erfüllen muss, gehört insbesondere, dass der Versicherungsfall unverzüglich bei der Polizei und dem Versicherer anzuzeigen ist – des Weiteren muss eine Aufstellung der gestohlenen Sachen unverzüglich eingereicht werden.

Damit der Einbruch nicht zum Zusammenbruch des Betriebs führt, ist es wichtig, dass Handwerksunternehmer sowohl beim Abschluss als auch vor und nach Eintritt eines Versicherungsfalls die Besonderheiten der ERV im Blick behalten und sich im Zweifelsfall rechtlich beraten lassen.

Der Autor

Pierre Rattay

Pierre Rattay ist Rechtsanwalt bei der Sozietät Heuking Kühn Lüer Wojtek.

Er ist spezialisiert auf Versicherungs- und Rückversicherungsrecht.

 

 

Haus & Garten
Einbruchschutz
Einbruchschutz – ein gemeinsames Thema für Mieter und Vermieter Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland bleibt weiterhin hoch Mehr als die Hälfte aller D ...
Einbruchschutz

Einbruchschutz – ein gemeinsames Thema für Mieter und Vermieter

  • Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland bleibt weiterhin hoch
  • Mehr als die Hälfte aller Deutschen wohnt zur Miete und schützt sich kaum gegen Einbrüche
  • Die Pflichten des Vermieters gehen über verschließbare Eingangs- und Wohnungstüren nicht hinaus, weitergehende Einbruchsicherungen sind Sache des Mieters

Im vergangenen Jahr wurden bundesweit 151.265 Wohnungseinbruchdiebstähle registriert. Neben Einbrüchen in Einfamilienhäusern dringen Einbrecher in Mehrfamilienhäusern häufig in die unten gelegenen Wohnungen über Balkon und Fenster sowie in die oberen Etagen ein, da dort weniger Bewohner vorbeikommen. Ein Großteil der Mietwohnungen ist weiterhin schlecht gegen Einbrüche geschützt und die Mieter kennen die eigenen Rechte und Pflichten in Bezug auf den Einbruchsschutz kaum.
Im europäischen Vergleich sind die Deutschen Spitzenreiter, wenn es um das Mieten geht. Laut des aktuellen Deloitte Property Index wohnen 54,3% der deutschen Bevölkerung zur Miete. Eine Klärung, wer für die Sicherheit in den vielen Mietwohnungen die Verantwortung und damit auch die Kosten trägt, ist daher wichtiger denn je.

Vermieter grundsätzlich wenig in der Pflicht
„Rechtlich gehen die Pflichten des Vermieters eines Mehrfamilienhauses in der Regel über verschließbare Eingangstüren und Wohnungstüren nicht hinaus“, erklärt Dr. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz. „Zwar sollen Gesundheit und Eigentum des Mieters möglichst geschützt werden, es gilt jedoch der sicherungstechnische Zustand, der bei Besichtigung und Vertragsschluss vorhanden war“, so Rieche weiter. Eine Nachbesserung kann nur verlangt werden, wenn sich vorhandene Einrichtungen nach dem Einzug als mangelhaft erweisen.

Abstimmung zwischen Mieter und Vermieter entscheidend
Weitergehende Einbruchsicherungen sind Sache des Mieters. Wenn dabei die Gebäudesubstanz berührt wird, muss der Vermieter einwilligen. Der Eigentümer kann dem Mieter den Einbau von Sicherheitstechnik nicht generell verwehren, doch der Mieter ist rechtlich verpflichtet, bei Mietvertragsende den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. 
Deshalb sollten alle Maßnahmen mit dem Vermieter im Voraus abgeklärt und schriftlich festgehalten werden. Ist es jedoch bereits mehrfach zu Einbruchsversuchen in eine Wohnung gekommen, kann der Mieter auf Kosten des Vermieters besondere Sicherungsmaßnahmen verlangen. Derartige bauliche Änderungen berechtigen den Vermieter dann aber zu einer Erhöhung der Miete.
 
Expertenrat einholen
Der Einbau von geprüfter Sicherheitstechnik sollte immer vom Fachmann erfolgen, denn eine fehlerhafte Installation macht die hochwertigsten Vorrichtungen wirkungslos. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz informiert auf der Internetseite www.nicht-bei-mir.de herstellerneutral über Gefahren und sinnvolle Lösungen. Hier können auch direkte Ansprechpartner in der unmittelbaren Umgebung unter www.nicht-bei-mir.de/experte-finden gefunden werden.
In der Regel haben Vermieter als auch Mieter ein Interesse an einer besseren Sicherheitsausstattung und profitieren davon. Denn Sicherheitstechnik wirkt: Mehr als 44 Prozent aller Einbruchsversuche scheitern bereits an vorhandener Sicherungstechnik. Da die Sicherheit des Hauses oder der Wohnlage zunehmend zu einem Mietargument wird, sind Vermieter gut beraten, einbruchhemmende Eingangstüren und geprüfte Türschlösser in Wohnungen als Standard zu etablieren. 

Über „Nicht bei mir!“
„Nicht bei mir!“ ist eine herstellerneutrale, bundesweite Initiative für aktiven Einbruchschutz. Sie wurde im Jahr 2004 von Verbänden der Sicherheitswirtschaft und der Polizei gegründet, um Bürger zum Thema Einbruchschutz zu sensibilisieren, zu informieren und zu motivieren, selbst für ein sicheres Zuhause aktiv zu werden. Die Initiative weist auf Sicherheitslücken in Haus, Wohnung und Büro hin, informiert über wirksame Vorsichtsmaßnahmen und zeigt Wege zur fachlichen Beratung auf. „Nicht bei mir!“ wird von dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) unterstützt und von folgenden Verbänden getragen:

  • BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V.
  • Bundesverband der Sicherheitswirtschaft e.V. (BDSW)
  • Fachverband Schloss- und Beschlagindustrie e.V. (FVSB)
  • Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI)


Pressekontakt:
Initiative für aktiven Einbruchschutz “Nicht bei mir!”
c/o Hill+Knowlton Strategies GmbH, Tobias Enke
Friedrichstraße 148, 10117 Berlin
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Elster_Vogelbad
Die Elster ist wieder unterwegs: Während du im Kino bist, bricht der Profi-Einbrecher bei dir ein und macht es sich auch noch in deiner Badewanne gemütlich. Ab 4. Oktober auch in der Ki ...
Elster_Vogelbad

Die Elster ist wieder unterwegs: Während du im Kino bist, bricht der Profi-Einbrecher bei dir ein und macht es sich auch noch in deiner Badewanne gemütlich. Ab 4. Oktober auch in der Kinowerbung!

Einbruchschutz
Dunkle Jahreszeit
Um die Empfehlung der Polizei zu lesen, bitte auf das Foto klicken.
Dunkle Jahreszeit

Um die Empfehlung der Polizei zu lesen, bitte auf das Foto klicken.

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Bestandene Prüfung
„Wir gratulieren unserer Auszubildenden Sissy Ledig zur erfolgreich bestandenen Prüfung zur „Kauffrau für Büromanagement“ und wünschen alles Gute für ih ...
Bestandene Prüfung

„Wir gratulieren unserer Auszubildenden Sissy Ledig zur erfolgreich bestandenen Prüfung zur „Kauffrau für Büromanagement“ und wünschen alles Gute für ihre neuen Herausforderungen. Wir freuen uns, mit ihr gemeinsam zu entwickeln, in welchen Bereichen sie ihre Stärken in unserem Unternehmen weiter ausbauen kann.“

Mitarbeiter
Jubiläum unserer Mitarbeiter
von links nach rechts: Stefan Mertin, 30 Jahre, Frank Koch 10 Jahre, Christian Hölz 25 Jahre Wir gratulieren unseren Mitarbeitern Herrn Stefan Mertin zu seinem 30-jährigem und ...
Jubiläum unserer Mitarbeiter
von links nach rechts:
Stefan Mertin, 30 Jahre, Frank Koch 10 Jahre, Christian Hölz 25 Jahre 

Wir gratulieren unseren Mitarbeitern Herrn Stefan Mertin zu seinem 30-jährigem und Herrn Frank Koch zu seinem 10-jährigem sowie unserem Geschäftsführer Christian Hölz zu seinem 25-jährigem Dienstjubiläum! Wir bedanken uns von Herzen für die langjährige Treue und freuen uns über eine weitere gute Zusammenarbeit.

 Christian Hölz 25-jähres Jubiläum
Stefan Mertin 30-jähriges Jubiläum
Frank Koch 10-jähriges Jubiläum

 

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Rauchmelder
Rechte und Pflichten für Vermieter in Bundesländern mit gesetzlicher Verpflichtung zur Installation von Rauchmeldern, Für den Einbau der Rauchwarnmelder ist in der Reg ...
Rauchmelder

Rauchmelder

Rechte und Pflichten für Vermieter in Bundesländern mit gesetzlicher Verpflichtung zur Installation von Rauchmeldern,

Für den Einbau der Rauchwarnmelder ist in der Regel der Bauherr bzw. Eigentümer des Hauses/der Wohnung verantwortlich (Ausnahme: Mecklenburg-Vorpommern).  In einigen Bundesländern liegt auch die gesetzliche Wartungspflicht allein beim Haus- bzw. Wohnungseigentümer. In mehreren Bundesländern wird auch dem unmittelbaren Besitzer – sprich dem Mieter – die Wartung übertragen, falls nicht der Eigentümer diese Verpflichtung übernimmt.

Auch wenn der Verwalter bzw. Eigentümer die Wartungspflicht an den Mieter überträgt, entlässt ihn das nicht vollständig aus der Haftung. Gemäß Grundgesetz bricht Bundesrecht Landesrecht. Deswegen ist nicht denkbar, dass ein Landesgesetzgeber in die durch Bundesrecht (BGB) abschließend geregelten Rechte und Pflichten von Vermietern und Mietern eingreift. Sofern danach überhaupt durch Landesrecht in seine mietrechtliche Position eingegriffen werden darf, könnte den Mieter allenfalls eine Mitschuld treffen, so die Einschätzung von Rechtsexperten.

Die in der Landesbauordnung zulasten der unmittelbaren Besitzer festgeschriebene Wartungspflicht widerspricht nach Meinung einiger Experten zudem den allgemein gültigen zivilrechtlichen Grundsätzen. Danach muss der Eigentümer im Rahmen seiner Verkehrssicherungspflicht für die Wohnungen in seinem Mietshaus ohnehin dafür sorgen, dass die Nutzer, also etwa Mieter, aber auch Besucher, nicht von vermeidbaren Gefahren geschädigt werden. Setzt er dazu technische Geräte ein, muss er für deren Funktionssicherheit sorgen.

Kommt der Vermieter zu dem Entschluss, die Wartung der Rauchmelder vertraglich auf die Mieter zu übertragen, muss er sicherstellen, dass die Mieter physisch und psychisch in der Lage sind, die übernommene Aufgabe und Verantwortung zu begreifen und zuverlässig auszuführen, hier also Inspektion und Wartung der Rauchmelder gemäß den Herstellerangaben durchführen zu können. Insoweit besteht eine sogenannte „Sekundärhaftung“ für die sorgfältige Auswahl und laufende Überwachung desjenigen, dem vertraglich die Verpflichtung übertragen werden soll bzw. übertragen wurde.

Vermieter sind zudem verpflichtet, für alle Mieter eine Lösung zu bieten. Ist ein Mieter beispielsweise aus körperlichen oder gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage, der Inspektion und Wartung selbstständig nachzukommen, muss auch hier eine ausreichende anderweitige Lösung geschaffen werden.

Sicherheit
Einbruchschutz beim Hausbau
Zum Download Der Frühling ist eine beliebte Zeit für Renovierungsarbeiten und Neubauten. Hierbei wird jedoch der Einbruchschutz fast immer vernachlässigt und nur ein ger ...
Einbruchschutz beim Hausbau

Zum Download

Der Frühling ist eine beliebte Zeit für Renovierungsarbeiten und Neubauten. Hierbei wird jedoch der Einbruchschutz fast immer vernachlässigt und nur ein geringer Teil der fertiggestellten Wohneinheiten verfügt über das notwendige Minimum an Sicherheitstechnik. Deshalb ruft die bundesweite Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“ dazu auf, früh in Einbruchschutztechnik zu investieren.

Architekten, Bauplaner und Bauträger verzichten oftmals aus Kostengründen auf effektiven Einbruchschutz. Aber Bürgerinnen und Bürger, die in den Einbruchschutz investieren, leben sicherer, denn nachweislich werden über 40 Prozent der Einbrüche durch vorhandene Sicherheitstechnik verhindert. Das zeigt: Präventionsmaßnahmen lohnen sich - sei es beim Nachrüsten während der Renovierungen oder am besten direkt in der Bauplanung. Um finanzielle Hürden zu senken, wird der Einbruchschutz im Auftrag der Bundesregierung durch Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), insbesondere durch das KfW-Programm „Altersgerecht Umbauen“, gefördert. Unterstützung gibt es für einbruchhemmende Türen und Fenster, Alarmanlagen sowie Beleuchtungs- und Zugangskontrollsysteme.

Einbrüche werden in Mehrfamilienhäusern zu 56 Prozent über die Eingangstür verübt. 81 Prozent der Einbrüche bei Einfamilienhäusern erfolgen über die Fenster und Fenstertüren. Bei der Grundausstattung für ein Einfamilienhaus entstehen im Schnitt je nach Größe des Hauses Mehrkosten zwischen 1.500 und 2.500 Euro. Dazu gehören eine einbruchhemmende Haustür inklusive eines VdS-geprüften Schließzylinders mit Sicherungskarte sowie einbruchhemmende Fenster mit Pilzkopfbeschlägen im Erdgeschoss. Umfassenderen Schutz bietet darüber hinaus eine einfache Alarmanlage ab 2.000 Euro, die Einbrüche, Rauch oder Gas meldet und deren Signal an den abwesenden Besitzer oder einen Sicherheitsdienstleister weitergeleitet werden kann.

Ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung – effektiver Einbruchschutz bedarf Fachwissen und Erfahrung. Der Einbau von Sicherheitstechnik sollte daher immer vom Fachmann erfolgen, denn eine fehlerhafte Installation macht die hochwertigsten Vorrichtungen wirkungslos. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz informiert deshalb Eigentümer und Mieter auf der Internetseite www.nicht-bei-mir.de. Dort finden sich auch in einer übersichtlichen Datenbank qualifizierte Sicherheitsunternehmen und Spezialisten in ihrer Nähe, die individuell rund um den Einbruchschutz beraten.

Weitere Informationen:
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Umweltmanagement-Projekt Öko
Zehn Unternehmen starten Umweltmanagement-Projekt. Energiereferat gibt den Startschuss für die Ökoprofit-Runde 2017 mit zehn namhaften Firmen aus Frankfurt und der Region ...
Umweltmanagement-Projekt Öko
Zehn Unternehmen starten Umweltmanagement-Projekt.
Energiereferat gibt den Startschuss für die Ökoprofit-Runde
2017 mit zehn namhaften Firmen aus Frankfurt und der Region
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25-jähriges Dienstjubiläum
Wir gratulieren unserem Mitarbeiter Herrn Christian Griegel zu seinem 25-jährigem Dienstjubiläum, bedanken uns für die langjährige Treue und freuen uns über eine weitere ...
25-jähriges Dienstjubiläum

Wir gratulieren unserem Mitarbeiter Herrn Christian Griegel zu seinem 25-jährigem Dienstjubiläum, bedanken uns für die langjährige Treue und freuen uns über eine weitere gute Zusammenarbeit.

Haus & Garten
Umweltleitlinie
Für unser Unternehmen, die Hans-Joachim Hölz Sicherheitstechnik GmbH, gehört das Thema Umweltschutz zu einem der wichtigsten Unternehmensrichtlinien. Wir verfolgen das Ziel, die vo ...
Umweltleitlinie

Für unser Unternehmen, die Hans-Joachim Hölz Sicherheitstechnik GmbH, gehört das Thema Umweltschutz zu einem der wichtigsten Unternehmensrichtlinien. Wir verfolgen das Ziel, die von uns ausgehenden Belastungen für die Umwelt weitestgehend, sofern sich dies wirtschaftlich mit der besten zur Verfügung stehenden Technik umsetzen lässt, zu reduzieren und so einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung an unserem Standort beizutragen. 

Angefangen bei der umweltgerechten und nachhaltigen Art des Einkaufes über den schonenden Umgang der natürlichen Ressourcen ist insbesondere die fachgerechte Entsorgung unserer Abfallerzeugnisse Grundbaustein für unseren integrierten Umweltschutz. 

Der von uns praktizierte Umweltschutz wird durch ein firmeninternes Umweltteam realisiert und kontrolliert. Die Integration sowie die Sensibilisierung aller Mitarbeiter hinsichtlich eines aktiven Umweltschutzes sind für uns die Voraussetzungen für nachhaltiges Arbeiten. Dabei sind alle Beschäftigten dazu angehalten, eigene Wünsche, Ideen und Vorstellungen zur Verbesserung oder Veränderungen von Arbeitsprozessen anzustoßen. 

Im Zuge des von uns gelebten Umweltschutzes haben wir uns dazu entschlossen, an dem bundesweitem Projekt ÖKOPROFIT (Informationen über www.oekoprofit-frankfurt.de teilzunehmen, um unsere bisherigen Maßnahmen in Bezug auf das Thema Umweltschutz zu optimieren.

Ferner erhalten wir hierdurch die Möglichkeit, uns mit anderen Unternehmen aktiv auszutauschen und können somit neue Erkenntnisse erlangen.

Maintal, im Oktober 2017

Die Geschäftsleitung

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Mitarbeiter Jubiläum
Wir gratulieren unseren Mitarbeitern Herrn Heiko Kühne zu seinem 25-jährigem, Frau Simone Mercator zu ihrem 20-jährigem und Herrn Michael Hess zu seinem 15-jährigem Firmenju ...
Mitarbeiter Jubiläum
Wir gratulieren unseren Mitarbeitern Herrn Heiko Kühne zu seinem 25-jährigem, Frau Simone Mercator zu ihrem 20-jährigem und Herrn Michael Hess zu seinem 15-jährigem Firmenjubiläum und bedanken uns von Herzen für die langjährige Treue und freuen uns über eine weitere gute Zusammenarbeit.
Von rechts nach links: Heiko Kühne, Thomas Hölz, Simone Mercator, Christian Hölz, Michael Hess.
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Einbruchzahlen 2016:
Einbruchzahlen 2016: Polizei verzeichnet leichten Rückgang, aber Fallzahlen bleiben hoch 25.04.2017 Im vergangenen Jahr erfasste die Polizei 151.265 Fälle von Wohnungs ...
Einbruchzahlen 2016:

Einbruchzahlen 2016: Polizei verzeichnet leichten Rückgang, aber Fallzahlen bleiben hoch

25.04.2017

  • Im vergangenen Jahr erfasste die Polizei 151.265 Fälle von Wohnungseinbrüchen einschließlich Einbruchversuche

  • Die meisten Einbrüche erfolgen über leicht erreichbare Fenster sowie Wohnungs- und Fenstertüren

  • Die Initiative „Nicht bei mir!“ ruft dazu auf, rechtzeitig in Einbruchschutztechnik zu investieren, da 44 Prozent aller Einbrüche an vorhandener Sicherheitstechnik scheitern

Die Einbruchzahlen in Wohnungen und Häuser sind laut aktueller Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2016 leicht gesunken: Insgesamt 151.265 Mal wurde vergangenes Jahr eingebrochen, rund 10 Prozent weniger als im Vorjahr. Bis auf Sachsen und Sachsen-Anhalt verzeichneten alle Bundesländer einen leichten Rückgang der Einbruchzahlen. Der entstandene Schaden lag laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bei rund 470 Millionen Euro.

Einbrecher kommen tagsüber, Bürger vernachlässigen den Schutz des Eigenheims

Mehr als 40 Prozent aller Wohnungseinbrüche finden entgegen der landläufigen Meinung tagsüber statt, wenn die Anwohner nicht zuhause sind. „Viele Bürger vernachlässigen die Sicherung ihrer eigenen vier Wände. Oft wird auf Einbruchschutz aus Kostengründen verzichtet. Investitionen in mechanische Tür- und Fenstersicherungen und Alarmanlagen zahlen sich aus und schützen bestmöglich vor Einbrechern“, so Dr. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“.

Die Investition in Einbruchschutz lohnt sich nachweislich, denn wie die Polizeiliche Kriminalstatistik auch zeigt, werden über 44 Prozent der versuchten Einbrüche durch vorhandene Sicherheitstechnik verhindert. Die Aufklärungsquote ist auf 16,9% gestiegen, was auf eine engere Kooperation zwischen den Bundesländern sowie Sonderermittlungsgruppen der Polizei zur Bekämpfung von Einbrecherbanden zurückzuführen ist.

Der Staat fördert Einbruchschutz, jetzt Beratung vom Fach einholen

Um mehr Einbruchschutzmaßnahmen zu fördern, werden von der Bundesregierung finanzielle Zuschüsse für Einbruchsicherheitstechnik über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gewährt. Die KfW fördert Einbruchschutzmaßnahmen wie einbruchhemmende Türen und Fenster, Alarmanlagen sowie Beleuchtungs- und Zugangskontrollsysteme schon bereits ab Kosten von 500€.

Ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung – effektiver Einbruchschutz bedarf Fachwissen und Erfahrung. Der Einbau von Sicherheitstechnik muss immer vom Fachmann erfolgen. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz informiert deshalb Eigentümer und Mieter auf der Internetseite www.nicht-bei-mir.de. Dort finden sich auch in einer übersichtlichen Datenbank qualifizierte Sicherheitsunternehmen und Spezialisten in ihrer Nähe, die individuell rund um den Einbruchschutz beraten.

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