Warum die alten Waschweiber in diesem Kinderlied die Füße im Refrain besingen ist mir bis heute ein Rätsel geblieben. Was aber der Schriftsteller Helmut Glatz mit seinem Zitat „Der Schuh soll sich dem Fuß anpassen, nicht umgekehrt.“ zum Ausdruck bringen wollte nimmt der gute Orthopädieschuhmacher heute durchaus wörtlich. Und das ist gut so.
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie wichtig die richtige Fußstellung ist?
Im übertragenen Sinn, zeigt sich hier, wie Sie im Leben stehen.
Körperlich zeigen sich Symptome dazu meist noch nicht einmal an den Füßen selbst. Schmerzen in den Knie, Probleme mit der Wirbelsäule, Schulter- und Nackenverspannungen oder auch Kopfschmerzen sind einige Möglichkeiten, welche sich oft ursächlich mit der richtigen Fußstellung lindern oder gar beseitigen lassen.
Wer schon einmal in den Genuss einer guten Fußmassage oder Fußreflexzonenmassage gekommen ist, sollte den Zusammenhang zwischen Fuß und restlichem Körper verstehen und auch bereits gefühlt haben. Unser ganzes Skelett baut auf der Erdverbindung und so kann man die Füße durchaus mit dem Fundament eines Hauses vergleichen.
Als Handwerksberuf, hat sich der Orthopädieschuhmacher auf dieses Wissen spezialisiert. Er „überprüft und besichtigt“ Ihre Füße und kann mit Einlagen oder maßgefertigten Schuhen Ihren individuellen Stand korrigieren.
Sollten Sie aktuell Orthopädische Probleme haben und ein Schuh, eine Einlage oder ähnliche Hilfsmittel versprechen Linderung, bezuschusst in der Regel Ihre Krankenkasse die Kosten. Gemäß § 33 SGB V haben Versicherte u.a. einen Anspruch auf orthopädische Hilfsmittel, soweit sie dazu geeignet sind, den Erfolg der Krankenbehandlung zu sichern, einer drohenden Behinderung vorzubeugen oder eine Behinderung auszugleichen. Lassen Sie sich doch am besten beim Fachmann beraten.
agp für Regio Ortenau