Saturday, der 23 November 2024
 
 
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Mieter bleiben oder lieber ein Haus bauen? Interview mit WeberHaus.

Der Traum vom eigenen Haus, einem Refugium für sich und die Familie, gehört zum Menschsein wie Wasser und Brot. Aktuelle Pressemeldungen verunsichern den Immobilienmarkt. Wir wollen wissen, wie ist die Lage bei uns in der Ortenau wirklich? Wie ist die Nachfrage, wer sind die Menschen, die aktuell Häuser bauen und was ist eine kluge Vorgehensweise, um zu einem Eigenheim zukommen?



Wer könnte uns solche Fragen besser beantworten als das bekannte Ortenauer Unternehmen WeberHaus in Rheinau-Linx. 63 Jahre Erfahrung und rund 40.000 gebaute Häuser lassen unstrittig wahre Experten erwarten. Mit der freundlichen und höchst professionellen Koordination der Presse- und Social Media-Managerin Lisa Hörth, nahmen sich Wolfgang Weber, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing bei WeberHaus und Klaus-Dieter Schwendemann, Marketingleiter bei WeberHaus rund eine Stunde Zeit, um uns Rede und Antwort zu stehen.



Wem der Traum von einem Neubau im Kopf schwirrt, der sollte weiterlesen.




“Der Blick auf kleine Dinge ermöglicht immer wieder große Veränderung”

Hans Weber – Gründer von WeberHaus




Der Immobilienmarkt florierte die letzten Jahre über Maßen. Heute, aufgrund von steigenden Kosten und einer Wende in der Zinspolitik, scheint für viele der Traum vom Eigenheim zu zerplatzen. So zumindest klingt das, wenn man Tageszeitungen und Wirtschaftsmeldungen verfolgt. Im Grunde scheint jedoch nur eine Normalisierung und Gesundung Einzug zu halten.



Wie ist die aktuelle Lage am “Markt der Häuslebauer”?



Wolfgang Weber - WeberHausWolfgang Weber ist nach wie vor zufrieden mit dem Auftragseingang bei WeberHaus und ein wenig schwingt ein “durchatmen” in seinen Ausführungen. Das Werk und alle Mitarbeiter haben nun einige Zeit an der Kapazitätsobergrenze gearbeitet und die aktuelle Nachfrage scheint wieder in einem normalen Arbeitsalltag bewältigbar. Verständlich, denn man spürt bei WeberHaus die außerordentlich freundliche Kundenorientierung. Qualität und Nachhaltigkeit sind seit Anbeginn des Betriebs gelebte Werte und dies gilt besonders für die Beziehung zum Kunden. Hinzu kommt, dass Fachkräfte nicht auf Bäumen wachsen und WeberHaus explizit in der Produktion und Montage nur hervorragende Handwerker beschäftigen kann. Da viele Mitarbeiter, so auch unsere heutigen Gesprächspartner Weber und Schwendemann, “Zöglinge” des eigenen Unternehmens sind, kann WeberHaus insgesamt ein wenig durchatmen und den aktuellen Interessenten und Projekten vollständig gerecht werden.



Wer sind die Menschen, die aktuell neu bauen wollen?



Die größte Gruppe der aktuell Bauenden bei WeberHaus, ist die junge Familie zwischen Mitte 20 und Ende 30. Dieser Kreis schätzt das unkomplizierte und letztlich völlig sorgenfreie Planen mit nur einem Ansprechpartner. So wird das Risiko von eigenen Fehlern gering gehalten, die Finanzierung birgt keine Überraschungen und was heute ganz besonders wichtig ist, Termine werden präzise eingehalten. Da hat das Bauen mit einem Fertighausprofi wie WeberHaus alle Argumente auf deren Seite.



Die zweite größere Gruppe sind reifere Menschen, 50plus, oft Paare, die ihren Altersruhesitz vorbereiten. Kinder sind längst aus dem Haus, das bisherige Haus zu groß geworden, Treppen und Etagen mühsamer und vielleicht auch die Technik in der alten Immobilie überholt. Diese Zielgruppe gestaltet mit WeberHaus schicke, barrierefreie und altersgerechte Schmuckstücke, die ökologisch, nachhaltig und technisch ihrer Zeit voraus sind. Das gewährleistet diesen Menschen einen sorgenfreien und angenehmen Ruhestand im eigenen “Nest”.



Ein dritter, uns bislang weniger bekannter, Auftragszweig bei WeberHaus, ist der mehrgeschossige Projektbau. Mit der ganzen Erfahrung aus der vorgefertigten Holzbauweise werden überwiegend Mehrfamilienhäuser geplant, gefertigt und gebaut. Auch Investoren solcher Projekte, die zumeist später als Mietobjekt den Markt bereichern, schätzen die hohe Kompetenz und Wirtschaftlichkeit des Ortenauer Fertighausherstellers.



“Konventionell” bauen versus Fertighaus?



Klaus-Dieter Schwendemann - WeberHausWir stellen diese Frage und wer nun ein “Bashing” erwartet, hat weit gefehlt. Wolfgang Weber und Klaus-Dieter Schwendemann sind sich der Vor- und Nachteile sehr bewusst. Allerdings neigt sich die Waagschale bei wertfreier und logischer Betrachtung für immer mehr Häuslebauer zugunsten des Fertighausbaus. “Der konventionelle Bau stirbt nicht aus” so Wolfgang Weber, aber hochgradig individuell und einzigartig entwickeln lässt sich auch mit WeberHaus. In beiden Bauweisen benötigen Bauherren gute Architekten und Planer, die die Bedarfe ihrer Kunden erkennen und diese kreativ umsetzen. In der konventionellen Bauweise erfordert es jedoch sehr vieler einzelner Entscheidungen, genügend Geduld und ein Quäntchen Glück, schlussendlich die richtigen Handwerker ausgewählt zu haben. Bei WeberHaus hingegen ist vieles bereits im Vorfeld durchdacht und mit hoher Verlässlichkeit, geschulten Mitarbeitern, immer gleichen Partnern und langjährigen Beziehungen zu Zulieferern, lassen sich Individualkonzepte mühelos bewohnbar machen. Hinzu kommt das angenehmere Raumklima, dank dem warmen Baustoff Holz und der energieeffizienten Gebäudehülle ÖvoNatur Therm. Neben den wichtigen Baureihen, die professionell vorgeplant sind und mit außergewöhnlicher Flexibilität eine große Auswahl an unterschiedlichen Raumgrößen, Raumaufteilungen und Anbauelementen bieten, zeigt daher WeberHaus auch den Weg zum individuell geplanten Architektenhaus auf. In allen Fällen haben Bauherren, die bislang die Neubauförderung „Effizienzhaus/Effizienzgebäude 40“ (EH40) zur Finanzierung in Anspruch nehmen wollten, mit WeberHaus leichtes Spiel, denn in Anbetracht der Kenntnis um Material, Produktionsverfahren und Handwerker, können die Produkte nachhaltig förderfähig gestellt werden. Dies erlaubt fernerhin eine besonders faire Preisgestaltung.

„Stein auf Stein, das machen also andere“, so Wolfgang Weber.



Sie tragen sich mit dem Gedanken zu bauen?

Was gilt es zu beachten und wie ist die von WeberHaus angeratene Vorgehensweise?



Hier kommen die Herren erstaunlich schnell auf den Punkt und raten allen, sich zunächst einmal gründlich am Markt umzusehen und zu vergleichen. Der Hausbau ist für die wenigsten ein Routineakt und für die allermeisten, allein schon aufgrund der Investition, ein Meilenstein im persönlichen Leben. Da will alles gut überlegt und abgewogen werden, um sich später nicht zu ärgern oder gar zu scheitern. Vertrauen ist ein entscheidender Faktor, den nur Sie selbst verspüren.



Was eine etwaige Zusammenarbeit mit WeberHaus betrifft, so dürfen wir von der Regio Ortenau, getrost empfehlen: WeberHaus sollten Sie erleben. Musterhäuser, Veranstaltungen oder Werksbesichtigungen laden immer wieder ein, das Unternehmen und die Menschen, die dort arbeiten, zu erleben. WeberHaus ist transparent und anfassbar, schon das kann Ihnen ein gutes Gefühl vermitteln, ob dies der richtige Baupartner für Sie sein kann. Durch die einzigartige World of Living und die brillante Lage in unserer schönen Ortenau ein Reiseziel für die ganze Familie, alle Generationen und auch eine längere Anfahrt lohnend. Regelmäßig finden auch Veranstaltungen für die große Community der Bauherren statt. Allein im Ortenaukreis sind das aktuell rund 8000 Bauherren. Bei Veranstaltungen wie zum Beispiel Kundenhausbesichtigungen haben “Neulinge” Gelegenheit, auf die mit WeberHaus gemachten Erfahrungen zuzugreifen. Transparenter geht es eigentlich nicht.



WeberHaus als Arbeitgeber in der Ortenau.



Aktuell beschäftigt das Unternehmen 1.330 Mitarbeiter und gehört damit zu den großen und wichtigen Arbeitgebern in unserer Region. Der als Familienunternehmen gegründete Betrieb ist sehr beliebt und viele, die dort arbeiten, ergreifen die Möglichkeit hausintern Karriere zu machen. Das Unternehmen legt Wert auf Qualität, Loyalität und Zuverlässigkeit. Als Gegenleistung wartet ein immer noch sehr familiär geführter Betrieb, feine Kolleginnen und Kollegen sowie herausragende Konditionen.



Wir bedanken uns sehr herzlich für das informative und offene Gespräch.



WeberHaus



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