Thursday, der 21 November 2024
 
 
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myvélo – die Ortenauer Fahrradmanufaktur – vorn mit dabei sein!

Auf den Internetseiten steht “Based in Black Forest” & “Beste Qualität aus der Heimat.”  Es geht ums Rennrad, um “Gravel Bikes”, E-Bikes und ums Klapprad. Unsere Interviewpartner im dritten und letzten Teil des “RegioFokus: Zweirad”, sind die Firmengründer Fabian Huber und Vincent Augustin. Die beiden sind die Inhaber der innovativen Fahrradmanufaktur “myvélo”. Ganz förmlich: myvélo GmbH - Einzelhandel mit Fahrrädern, Fahrradteilen und -zubehör, mit Sitz in Hohberg und neu in Oberkirch.



Fabian und Vincent waren erfolgreiche Wettkampfradsportler, sind langjährige Freunde und Wegbegleiter, beide mehr auf Kurs denn je: Die Räder, die das myvélo Team konzipieren und bauen, sind gut – richtig gut! Ein Fahrradhersteller direkt vor unserer Haustüre? Cool! Und mit ein wenig Fleiß, “Glück” und ein paar kräftigen Beinen, fährt vielleicht schon in naher Zukunft myvélo bei der Tour de France oder dem aktuell im Endspurt befindlichen Giro d’Italia mit. Wer weiß – die Messlatte dafür liegt zwar hoch – jedoch in erreichbarer Entfernung. Nicht auszudenken, wenn der Ortenauer Hersteller eines Tages “gelb” trägt. Brandaktuell zu unserer These, erfahren wir, myvélo hat mit Ihren Rahmenkonstruktionen die UCI-Zertifizierung geschafft. Für Radsportlaien, die UCI  (Union Cycliste Internationale) ist der Weltverband für alle Randsportarten, mit Sitz in Aigile, Schweiz. Dieses Zertifikat ist die Eintrittskarte in den Profisport und die “Formel 1” des Radsports. Für alle Hobby- oder Amateurradfahrer ist es so ziemlich das höchste Gütesiegel, welches ein Hersteller nachweisen kann. Die Ortenauer haben’s jetzt!



Entfernung, “Kilometer schrubben”, sind für einen Radsportler eher Wonne als Last und die beiden dynamischen Geschäftsleute übertragen zwischenzeitlich Ihre löblichen Eigenschaften auf das ganze Unternehmen “myvélo”. Qualität, Kontinuität, Ausdauer, Zielstrebigkeit sind gelebte Prädikate bei myvélo. Die Kundenstimmen positiv und die Modelle glänzen in den einschlägigen Blogs und bei Testfahrten. Lesen Sie heute, welchen bedeutenden Einfluss myvélo auf Oberkirch hat, warum die Rennräder und Gravelbikes aus dem Schwarzwald ernst zu nehmen sind und was Sie selbst beim Fahrradkauf berücksichtigen könnten.



2018 begann der junge Radsporthersteller myvélo in Offenburg mit der Produktion und Konfektion von modernen Fahrrädern. Zunächst wurden Elektro-Klappräder als Nische entdeckt und entsprechend umgesetzt:  myvélo Palma, Rio, Zürich und Berlin sind die erfolgreichen Modelle. Die Vorteile liegen auf der Hand: Mal eben in den Kofferraum gepackt, am Stadtrand geparkt, ins Zentrum und zurück geflitzt und weiter geht’s. Ein E-Klapprad passt zwar noch nicht ganz in die Hosentasche, macht jedoch vor keinem öffentlichen Verkehrsmittel oder Kofferraum halt. Es steigert die Flexibilität und persönliche Mobilität immens. Wir würden fast sagen: für Basler, Freiburger, Offenburger, Karlsruher und Mannheimer ein “Pflichtgedanke”! Wer ins Thema Elektro Falt- und Klapprad tiefer einsteigen möchte, findet auf der Internetseite alle aktuellen Modelle und weiterführende Informationen.



Ein weiterer Fokus lag auf den motorisierten Fahrrädern, E-Bikes als SUV fürs Trekking oder Mountainbiking. Robuste, stabile Fahrräder mit einer ordentlichen Reichweite, die sowohl straßentauglich sind als auch den Feld- oder Schotterweg, quer durch die Natur, spielend und sicher bewältigen: Palermo, Himalaya, Denver, Nizza, Milano, Ibiza – so die Modellnamen der E-Bikes, die Lust auf Trekking und Reisen machen.  myvélo versicherte jedoch, sie sind alle Heimat tauglich – egal wo sie gerade leben.



Aus der langjährigen Erfahrung und dem Wissen, was ein gutes Fahrrad ausmacht, liegt heute ein weiterer Schwerpunkt auf echten, “biologisch” betriebenen Rennrädern. Derzeit in Serie mit dem myvélo Verona oder Tourmalet.



Grip, Tempo und Spaß erfährt der sportliche Fahrer mit dem myvélo Mortirolo Gravel Bike. Wer nun Herausforderungen hat, den Modellnamen “Mortirolo” geographisch einzuordnen: Der Mortirolopass ist ein italienischer Alpenpass in der Lombardei. Er verbindet die Ortschaften Monno im Südosten und Mazzo di Valtellina im Westen. Die Scheitelhöhe beträgt 1852 m. 



Diese Zuordnung lässt ahnen, was das moderne, futuristisch anmutende Superbike wirklich kann. Wer es liebt schnell und sportlich zu fahren, wird auch im Schwarzwald oder in der Rheinebene damit unglaubliche Freude haben. Zu den technischen Details wie Vollcarbonrahmen, funkgesteuerte Schaltung oder Montagepunkte findet der “Crack” alle Angaben auf den Internetseiten des Ortenauer Herstellers.



Was in Offenburg seinen Anfang nahm, findet aktuell “physisch” überwiegend in Oberkirch statt. Der Hersteller hält zwar konsequent an seinem Direktvertrieb mit dem Schwerpunkt Onlineverkauf fest, aber dem Wunsch einiger Interessenten, nach anschauen, anfassen, Probefahren und Beratung, wollte das Team nachkommen. Da ergab es sich günstig, dass Sonja & Fridolin Hipp, vom traditionsreichen Fahrradgeschäft “Zweirad-Müller”, nach nunmehr 65 Jahren in Oberkirch, eine Nachfolge suchten. Mit Fabian Huber und Vincent Augustin von myvélo wurden zwei junge Menschen gefunden, die ebenso fahrradbegeistert sind, wie es die Familien Müller und Hipp waren. Man wurde sich einig und entstanden ist der erste myvélo FlagShip Store am Südring 10 in 77704 Oberkirch. Nebst, dass in Oberkirch ein Traditionsbetrieb weitergeführt und Arbeitsplätze geschaffen werden, wurde der Fahrradhersteller tatsächlich auch zum Tourismusmagneten. Gegen Wochenende reisen zahlreich Fahrradbegeisterte von Überregional an, um beim Hersteller direkt zu kaufen. Dem Renchtal-Tourismus, der Stadt Oberkirch, samt Gastronomie und Handel, zur Freude.



Mit jedem Kauf eines E-Bikes bei myvélo wird Gutes getan! 



“Für jedes verkaufte Fahrrad spenden wir jeweils zehn Euro an die ASHA Primary School in Nepal und unterstützen somit das seit 2005 bestehendes Projekt.” Ärmsten Kindern wird damit ein Schulbesuch ermöglicht. In diesem von Josef Erdrich aus Oberkirch initiierten Projekt gibt es keinerlei Verwaltungskosten. Jeder Cent aller erhaltenen Spenden und Beiträge fließt ohne jeden Abzug in die Projektarbeit. Wer zusätzlich 50 € beim Kauf eines E-Bikes spenden möchte, wählt dies im Warenkorb aus und myvélo legt ebenfalls eine Zuwendung in selbiger Höhe dazu, sodass mit einem Fahrrad 100 € den Kindern und Familien in Nepal zugutekommt.



Das soziale Engagement rundet den Gesamteindruck ab, den der innovative Ortenauer Fahrraddirektvertrieb myvélo.de und die beiden sympathischen Persönlichkeiten Fabian Huber und Vincent Augustin hinterlassen. Fabian Huber meinte gegen Ende: “Wir haben das große Los gezogen: Wir leben und arbeiten in einer Region, wo andere zum Urlaub machen, hinfahren”.



Das Unternehmen beschäftigt aktuell bereits 10 Mitarbeiter und ist weiter auf Wachstumskurs. Gutes Personal in Verwaltung und Werkstatt wird aktuell gesucht. Gerne weitersagen.



Wer aktuell einen Fahrradkauf im Sinn hat, dem ist zu empfehlen auch die Fahrräder von myvélo mit ins Kalkül zu ziehen. Im Shop gibt es zudem reichlich ausgesuchtes Zubehör, ein kleines Online-Lexikon und einen hilfreichen Blog mit immer wieder interessanten Berichten aus der Praxis. Die Vorteile: Sie kaufen direkt beim Hersteller zu attraktiven Konditionen, Sie sprechen mit enthusiastischen Experten, die die Liebe zum Rad mit Ihnen teilen.



Wir danken Fabian und Vincent für das sehr freundliche Gespräch und empfehlen: 



myvelo - die Zweiradmanufaktur aus dem Schwarzwald




Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden, wie beim Fahrrad.



Adam Opel




Wer eine öffentliche E-Bike Ladestation sucht, wird hier auf unserer Karte fündig:

E-Bike Ladestationen in der Regio Ortenau



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Lassen Sie uns das gerne wissen und wir freuen uns über Anregungen für Themen, hinter denen Menschen in der Ortenau stehen, um diese hier in den Fokus zu setzen. Die Regio Ortenau hat derzeit im Internet eine Reichweite von rund 130.000 Menschen und über 43.000 Abonnenten in Facebook.



Wer den ersten #RegioFokus: Zweirad-Elektromotorräder versäumt hat, liest bitte hier weiter.