Ob Besuch bei der Verwandtschaft oder Urlaubsreise: Immer mehr Deutsche verlassen nach der dritten Corona-Welle wieder die eigenen vier Wände. In der Urlaubszeit haben Einbrecher jedoch oft leichtes Spiel. Viele Urlauber planen zwar ihre Reise bis ins letzte Detail, denken aber nicht an effektive Maßnahmen für den Einbruchsschutz zuhause. Damit die Rückkehr aus dem Traumurlaub nicht zum Albtraum wird, gibt die Initiative „Nicht bei mir!“ einfache Tipps für wirksamen Einbruchschutz.
So schützen Sie Ihr Zuhause bei Abwesenheit
Die Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“ hat über Jahre effektive Tipps für ein sicheres Heim zusammengetragen. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative, betont: „Wer einige einfache Tipps befolgt und Nachbarn und Freunde um Hilfe bittet, senkt die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs erheblich. So stellen Sie sicher, dass Sie nicht nur den Urlaub genießen, sondern auch die Rückkehr in die eigenen vier Wände.“
Sicherheitscheck vor der Abreise
Auch wenn die letzten Tage vor der Abreise hektisch sein können, ist es unverzichtbar, die größten Einbruchgefahren in Wohnung, Haus und Garten zu beseitigen:
Nachbarn und Freunde als Helfer
Informieren Sie befreundete Nachbarn über Ihre Abwesenheit. Sollten diese während Ihres Urlaubs Unbekannte in Ihrer Wohnung bemerken, können sie so direkt die Polizei informieren. Bitten Sieaußerdem Nachbarn oder Freunde, regelmäßig nach Ihrer Wohnung zu schauen:
Anwesenheit vortäuschen
Mit einigen technischen Tricks und dem richtigen Verhalten können Sie Anwesenheit in Ihrem Zuhause vortäuschen:
Weitere Informationen und Expertensuche
Langfristig ist das beste Mittel gegen Einbruch, Schwachstellen an Haus und Wohnung zu beheben und in effektive Sicherung zu investieren: Einbruchhemmende Fenster und Türen verhindern das sekundenschnelle Öffnen mit einem Schraubendreher. Alarmanlagen schrecken Täter ab und können im Einbruchsfall Nachbarn und Sicherheitsdienste alarmieren.Ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung – effektiver Einbruchschutz benötigt Fachwissen und Erfahrung. Der Einbau von Sicherheitstechnik muss immer durch Fachleute erfolgen. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz informiert dazu auf der Internetseite www.nicht-bei-mir.de. Dort finden Interessierte auf einer interaktiven Karte qualifizierte Sicherheitsunternehmen und Spezialisten in ihrer Nähe, die sie rund um den Einbruchschutz beraten. Die KfW-Bank fördert den Einbau von Einbruchschutzmaßnahmen-